Die amerikanische Black Metal-Band WORMREICH veröffentlicht am 14. April 2014 ihr zweites Album "Wormcult Revelations" über Moribund Records. Die Tracklist und das Cover findet ihr im Anhang.
Die Black Metaller AVSKY sind derzeit im Studio, um ihr drittes Album "Scorn" aufzunehmen. Sieben Songs sind dafür geschrieben, außerdem wird Nox (CRAFT) als Gastmusiker mit von der Partie sein. "Scorn" wird über MORIBUND CULT RECORDS erscheinen.
Die französischen Black Metaller MERRIMACK arbeiten derzeit an ihrem neuen Album. Für den Mai 2009 haben sie bereits das Necromorbus Studio gebucht. Das noch unbetitelte Album wird via MORIBUND CULT RECORDS erscheinen.
Statt wie 2006 im Tape-Format präsentiert der einsame Misanthrop Vilkacis seinen Black Metal anno 2008 mittels einer CD. Nach weißem Rauschen, das an einen THX-Test erinnert, quält der Portugiese wieder mit langweiligem, langsamen Black Metal. In scherbelnder Schrottproduktion eifert ARS DIAVOLIXASTHUR und den "Filosofem"-Zeiten von BURZUM nach und erreicht das tiefe Niveau einiger MORIBUND CULT-Bands. Es ist ja schon schön, wenn junge Leute Schwarzmetall statt Hip Hop machen, aber wenn die Kreation so austauschbar und belanglos ist, stellt man sogar solche Grundsatzüberlegungen in Frage. "Pro Nihilo Esse" gehört somit ohne Zweifel in die Ausmusterungsrubrik.
Die satanische Death Metal-Band GODLESS RISING, in der auch Ex-VITAL REMAINS-Mitglieder mit von der Partie sind, hat einen Vertrag bei Moribund Cult Records unterschrieben. Ihr zweites Album "Battle Lords" soll noch diesen Sommer erscheinen. Für das Artwork des Werkes ist Chris Moyen verantwortlich.
XASTHURs nächstes Werk wird eine Mini-CD mit dem Titel "Xasthur" sein. Dies wird der vorerst letzte Output der Black Metal-Band für MORIBUND CULT RECORDS sein.
Neu präsentiert Wrath seine dissonanten schlepp-schepper-gähnende Langeweile greift um sich-Black Metal-Riffs in zwei überlangen Songs (20:24 und 16:34 Dauer). Wie innovativ! Wie bahnbrechend! Wie - grauenhaft enttäuschend und überflüssig. 2009 ändert sich sonst nämlich nichts beim griechischen Misanthropen. Sämtliche andere musikspezifischen Infos zu "Suicide and the Rest of Your Kind Will Follow" findet man im Review zu "Death Set the Beginning of My Journey". Kaufen sollten dieses Album denn auch nur Suicidal Black Metal-Fans, die sich noch nicht umgebracht und ihr Geld in der Vergangenheit tatsächlich in DODSFERD-Alben statt in Rasierklingen investiert haben.
AYAT-Fronter Reverend Filthy Fuck gibt einen ausführlichen Einblick in das Leben der libanesischen Black Metal Band - inklusive Ausführungen zu Frauen, weißen Schlangen und dem Nahost-Konflikt.
Ein Jahr Ruhe. Fast hat man gehofft, Wrath hätte seine schwarzmetallischen Ambitionen aufgegeben. Vergebens. Nein, schlimmer. "Death Set The Beginning Of My Journey" sei der erste Teil einer Trilogie und "Black n Roll" soll es sein. Ist es nicht. DODSFERD macht noch immer strunzlangweiligen, rohen Black Metal, der nicht an die norwegischen Originale rankommt. Scheinbare Vocals-Duette von zwei verzweifelten "Mir ist die Seife in der Gefängnisdusche runtergefallen"-Misanthropen (vermutlich die beiden Persönlichkeiten Wraths), rasselndes Drumming, mahlend-einschläfernde Gitarren, monotone Riffs und Null Originalität - das vierte DODSFERD-Album ist so gleich und überflüssig wie Releases 2 und 3 aus dem Jahr 2007. Gähn.
GeKorgel und die Freundin rasch durch den Wald gejagt - leider werden BAHIMIRON auch nach dem 08/15-Intro nicht spannend. Das grottige Soundgewand aus Fläche, künstlichem Drumsound und Unausgewogenheit wertet den gesichtslosen, rohen Black Metal nicht auf. Schleppende Parts vermögen es ebenfalls nicht, die Ideenlosigkeit der Amis, die mit ihrer Ernsthaftigkeit eine perfekte Vorlage zum CROTCHDUSTER Parodie-Projekt HELLSPAWN WARHAMMERS OF THE NORDIC LANDS abgeben, zu kaschieren. "Southern Nihilizm" - nach drei Demos, zahlreichen Splits und einer Full Length immerhin das zweite Album des Quartetts - hat lediglich den Qualitätsanspruch eines schlechten, uninspierten Demos und versagt über die gesamte Spielzeit. Ärgerlich, dass solcher Müll überhaupt veröffentlicht wird.
Das pseudophilosophische, post-apokalyptische Image währt nur kurzfristig als Fassade. Musikalisch agiert das Duo EMPIRE AURIGA nämlich genauso grauenhaft langweilig, ärgerlich und stümperhaft wie die Schmalspurschwarzmetall-Labelkollegen BROWN JENKINS oder AZRAEL. In einer dünnen Produktion treffen mückenbeindicke, verzerrte Gitarren auf lähmendes Ambientgewaber. Dies sowie Rauschen und Gesprächsfetzen vereinen sich alle in einer ereignisfreien Klangmasse. "Auriga dying" ist komplett überflüssig und begegnet so schon vor der eigentlichen Apokalypse dem eigenen Untergang (lies: Mülltonne).