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Shiver Records

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THE SHIVER: Inside [ausgemustert]

Dass es doch nicht einfach reicht, eine hübsche Frau am Mikro zu haben, das zeigen THE SHIVER aus Bella Italia. Bei gar nicht mal schlechten Songs mit viel LACUNA COIL und etwas Alternative-Rock liegt ihr Gesang zu oft daneben, um wirklich zu gefallen. Auch die Herren spielen gut, aber nicht so gut wie die besseren Bands dieses Genre. Zurück in den Proberaum und dann vielleicht beim nächsten Album überzeugen.

INSANITY REIGNS SUPREME: Lyric-Video zu "Ov Fire"

"insanityreignssupreme_unorthodox"Die Doom / Death Metal-Band INSANITY REIGNS SUPREME hat mit "Ov Fire" ein Lyric-Video zu ihrem kommenden Album "Unorthodox" veröffentlicht. Als Gastsängerin wirkt Claudia Michelutti (VALKYRE) mit. Das vierte Album der seit 25 Jahren aktiven belgischen Band wird am 16. Januar 2015 via Shiver Records erscheinen.

INSANITY REIGNS SUPREME "Ov Fire" bei YouTube

Zu Cover und Tracklist

CADUCITY: Destination: Caducity [ausgemustert]

Ganz altmodisch, aber auch ganz schön martialisch glorifizieren CADUCITY den Krieg und weil es so schön ist, gibt es von den Belgiern auch ein paar deutsche Texte zu lesen. Die Musik ist dabei ähnlich einfältig wie die Thematik. Als Death-Thrash-Gebräu zwischen SCORNAGE und HAIL OF BULLETS macht "Destination: Caducity" höchstens mit ziemlicher Lieblosigkeit auf sich aufmerksam, weder packende Riffs, noch saubere Arrangements oder gar gewitzte Ideen gibt es von CADUCITY zu hören. Diese Band sollte nach zwanzig Jahren ihres Bestehens deutlich mehr zu bieten haben als ein derart halbherziges Album.

MOKER: Total Domination [ausgemustert]

Gerade Musiker aus Belgien sollten sich mit der Glorifizierung von Vergewaltigung zurückhalten. Zurückhalten sollten sich aber Musiker auf der ganzen Welt mit sterbenslangweiligen Beatdown-Müll, für den noch dazu alte Suffocation-Riffs vergewaltigt und DYING FETUS ins Lächerliche gezogen werden. Die haben nämlich zur Folge, dass sich wenigstens ansatzweise brauchbare Death-Grind-Nummern der flotten Art in die gefühlte Unendlichkeit ausdehnen. Versteht mich nicht falsch, einige Elemente auf dem neuen Album von MOKER sind, wie im Titelsong, wirklich gelungen, aber wenn man aus allen Songs mit Absicht den ganzen Groove und den Fluss heraus nimmt, nur damit man einen Beatdown in der Musik hat, dann kann ich auch nicht mehr, dann hilft weder die saubere Darbietung, noch die ordentliche Produktion. Ohne diesem Umstand wäre "Total Domination" nett bis unterhaltsam geworden, so ist das zweite Album von MOKER einfach nur unsympathisch und äußerst verzichtbar.

DAGORLAD: Herald Of Doom [ausgemustert]

DAGORLAD haben sich ihren Bandnamen von J.R.R. Tolkien geklaut, und dieser würde sicherlich im Grab rotieren, wenn er erführe, was das belgische Duo im Namen seiner Schöpfung auf die Menschheit losgelassen hat: Von allen Ringgeistern verlassen, schustern DAGORLAD ohne Sinn und Verstand aus billigsten Keyboardsounds und einfallslosen Gitarrenriffs ein völlig unstrukturiertes und disharmonisches Etwas zusammen. Dann doch lieber bei SUMMONING bleiben...

AGUYNGUERRAN: Perverting the Nazarene Cult [ausgemustert]

Neunjähriges Bestehen, Labelvertrag und Aktivitäten bei Formationen wie ENTHRONED und ICONOCLAST täuschen nicht darüber hinweg, dass AGUYNGUERRANs Debüt nur austauschbaren Black Metal bietet. Nach dem sakralen Intro gibt es ungehobelte, gesichtslose Riffs, Nähmaschinen-Plastikdrums und Anleihen an die Harmonien von NIFELHEIM. Letzteres verleitet die Belgier dazu, ihr Werk mit einer grausigen, unwürdigen Cover-Version von "The Final Slaughter" zu beenden, was bei einem echten Fan der Schweden nur dazu führen kann, "Perverting the Nazarene Cult" sofort zu verbrennen. Vor dem Flammentod gerettet wird das Album indes kaum – Durchschnittsware gibt es schon genug.
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