inside out

Oh je, das kann ja heiter werden. Der erste Track braucht erst mal drei Minuten Gedudel, bis mal was passiert. Auch dann passiert bis auf ein mäßiges Solo allerdings nicht wirklich viel. Der Song kommt einfach nicht aus dem Quark und langweilt über beinahe acht Minuten. Als das folgende "Blood On my Clothes" dann überraschend drauf los rockt, falle ich vor Schreck fast vom Stuhl. Besser wird es allerdings nicht wirklich, denn die drei Heavy Rock-Songs nach dem Opener sind allesamt relativ gleichförmig und uninspiriert. Besonders das kratzige Organ von Sänger Danny Riedel ist nicht der Bringer. Zumindest das Sängerproblem scheint man erkannt zu haben, sucht man doch laut Bandhomepage bereits einen neuen Frontmann. Aber auch am Songwriting müssen die Pforzheimer noch gewaltig arbeiten, wenn die nächste Veröffentlichung hier nicht wieder in der Ausgemustert-Rubrik landen soll.