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BON JOVI

165 Beiträge

GOTTHARD: Human Zoo


Zwar ist mir der Anteil an balladesken Tränendrüsendrückern eindeutig zu hoch, doch nichtsdestotrotz strotzt "Human Zoo" vor erstklassigen Songs, die von erstklassigen Musikern eingespielt und von erstklassigen Knöpfchendrehern und Reglerziehern mit einem tollen Sound versehen wurden. So, und nun soll mir mal einer verraten, warum man dieses Album NICHT kaufen sollte? Nur, weil es nicht das härteste unter der Sonne ist? Lächerlich!

CRAZY TOWN: Darkhorse


CRAZY TOWN verwursten auf "Darkhorse" erneut Stilmittel aus den Bereichen Hip Hop, Crossover und Metal und schaffen es tatsächlich, dass sich alles homogen und stimmig anhört, auch wenn man eine eigene Handschrift, Originalität oder gar innovative Ideen auch auf "arkhorse" nicht ausmachen kann.

FURY: Fury


Dieses Album wurde Anfang der Neunziger aufgrund des herrschenden Alternative/Grunge-Booms nicht veröffentlicht. Sind die Zeiten für Hairspray-Hardrock heute besser oder warum kommt dieses Album jetzt raus??

MAGNUM: Breath Of Life

"HARD rock, ART rock, ALT rock – egal welche Konsonanten man wegläßt oder austauscht, irgendwie scheint jedes Genre auf Magnum zu passen. Nach sechsjähriger Pause ist die Band zurück, die sich durch ihre ausgeprägte Melodien definiert, und das bereits seit Ende der Siebziger.

VIRGIN STEELE: Rock Among The Ruins (Bandhistory)

Eigentlich entstand die Geschichte von Virgin Steele auf einem Berg in Griechenland, namens „Olymp“. In grauer Vorzeit die Schmiede sehr vieler bombastischer Legenden. Überraschenderweise bietet die Karriere von Virgin Steele fast schon verwandtschaftliche Kontakte zu den alten Griechensagas, wenn es um Elemente wie Göttlichkeit, Tragik, Kunst und tiefste Gefühle geht.

JOHNNY VANCE: It`s 2:30 Where You Are

Kompositorisch wie instrumental mag `It's 2:30 Where You Are` zwar eher leichtfüßig umhertänzeln, aber immerhin ist alles handgemacht. Und das absolut solide. Und: den Pop-Anteilen steht nicht nur ein bißchen (aber wirklich nur ein bißchen!) Rock zur Seite, sondern auch eine ordentliche Portion Folk.

KICK: Sweet Lick Of Fire

KICK beweisen weit mehr Biss und songwriterische Tiefe als das Gros der Soft Rock-, Weichei- und Schattenparker-Bande, mit denen sie – zu Unrecht, wie ich meine – hier und da in einen Topf geworfen werden. 'Sweet Lick Of Fire' spart nicht mit Abwechslung und strotzt vor Hits, ohne sich aber in anachronistischen Genre-Klischees zu ergehen.
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