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URIAH HEEP

160 Beiträge

MIRADOR: The azrael tales


"cdreview"The azrael tales" ist ganz klar eine Scheibe für Leute, die sich in Musik reinhören wollen, diese werden MIRADOR`s Debüt lieben. Wer auf Bands wie MEMENTO MORI, VENI DOMINE, TAD MOROSE und CO steht oder auf einen anspruchsvollen Mix aus epischem Doom und leicht progressivem Metal sollte hier zuschlagen.

ÖTTEBAND: Deutschrocker mit Eiern oder sind wir nicht doch alle ein bisschen Metal???

Dass man als Deutschrocker nicht automatisch ein Weichei sein muss hat die ÖTTEBAND mit ihrer letzten Scheibe "Saitenwechsel" gezeigt. Da sollte man sich vom Begriff Deutschrock nicht gleich gähnend abwenden, Bandkopf Ötte und seine Jungs haben durchaus mehr zu bieten als verstaubte Schleimschnulzen! Das sieht er dann natürlich genau so, zumal mittlerweile auch schon die neue Scheibe "Grünes Licht" in den Startlöchern steht.

MAGO DE OZ: Belfast


"cdreviewRichtig gehört! Auf ihrem neuesten Longplayer widmen sich die Folk-Metaller MÄGO DE OZ dem BONEY M.-Song und haben noch zahlreiche weitere Coverversionen im Gepäck, um die Zeit bis zum nächsten Studioalbum zu überbrücken. Wem die Spanier bislang nur wenig zugesagt haben, der sollte hier in jedem Falle noch mal ein Ohr riskieren!

ROOT: Geschichten der Alten Zeit

Manche Bands entdeckt man viel zu spät und umso schöner ist es, wenn man auf der anderen Seite innerhalb kürzester Zeit ein hervorragendes Album nach dem anderen aufkaufen und sich gleich die musikalische Vollbedienung geben kann. So ist es mir zumindest im Falle ROOT ergangen, die es mir seit einem spontanen Blindkauf vor zwei Jahren musikalisch so richtig angetan haben – klar, intelligent gemachter, harter und düsterer Metal, damit holt man mich problemlos aus der Reserve. Ausfühliche Infos über die Tschechen zu erlangen, ist allerdings fast noch schwerer, als sich den Backkatalog der Truppe zuzulegen und so war es für mich höchste Zeit, mal selbst bei der Band anzuklopfen.

AYREON: Emotion ist das Schlüsselwort

"Elf Sänger sollt ihr sein." - und Arjen Lucassen euer Teamchef. Der Holländer, der mit "The Human Equation" die Messlatte für alle folgenden Rockopern mal wieder ein Stück höher gelegt hat, zeigte sich als sehr auskunftsfreudiger Gesprächspartner und beleuchtete nicht nur das inhaltliche Konzept des neuen Albums, sondern gab auch einen Einblick in seine Arbeitsweise, verriet seine geheimsten Träume und sang ein Loblied auf seine Fans und seine mexikanische Neuentdeckung Marcela Bovio.

RED AIM: Niagara


Diese Platte hat nur zwei Fehler: 1. Sie hätte schon im Sommer rauskommen sollen. 2. Man braucht eigentlich mindestens einen Ford Mustang Cabrio, um sie richtig würdigen zu können.

ZHORN: Doppelte Herzangelegenheit


Bei "Zero Poems" waren sie alle noch zusammen – Markus Ulrich, Stefan Zoerner, Kai Schindelar, Jürgen Schrank und Produzent Andy Horn. Einige Zeit nach dem Release trennten sich allerdings die Wege der Musiker und während sich das Team Ulrich/Schindelar/Schrank mit Richard Seibel und Tobias Althammer verstärkten um mit "The Art Effect" für Aufsehen in der Metalszene zu sorgen, taten sich der "ehemalige" Produzent und der "ehemalige" Sänger zusammen, um fast zeitgleich mit den alten Bandkollegen ein Album zu veröffentlichen, das objektive betrachtet näher an "Zero Poems" dran ist, als das neue Album von LANFEAR. Komponist, Multiinstrumentalist und Produzent Andy Horn sollte uns also etwas Licht in die ganze Sache bringen....
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