wolves in the throne room
SOLBRUD: Solbrud
NUMEN: Numen
Eguntentiaren Heriotza? Etsipenaren Ispilu! Black Metal aus, nein, nicht Finn-, sondern aus dem Baskenland.
TOMBS: Game Over für die Menschheit
"Path Of Totality", das zweite Album der New Yorker TOMBS, ist ein brachiales, aber doch gefühlvolles Album, das genau dort ansetzt, wo vor zwei Jahren das Debütalbum "Winter Hours" aufhörte. TOMBS befinden sich auf einer Reise durch die Extreme der Underground-Musik, haben Hardcore mit der Muttermilch aufgesogen, lassen aber heute fast ausschließlich eine dreckige, bittere Melange aus Black Metal, Shoegaze, Post Hardcore und Sludge erkennen. Einen Monat nach der Veröffentlichung von "Path Of Totality" gehen die Musiker um Mike Hill zusammen mit THE SECRET auf Europatour. Wir treffen einen auskunftsfreudigen, entspannten und freundlichen Mike Hill vor dem Konzert in München und plaudern über das neue Album, Verschwörungstheorien und das Ende der Industrialisierung.
DER WEG EINER FREIHEIT: Keine Chance für Trance
Ein Jahr nach der Wiederveröffentlichung ihres "Debütalbums", meldet sich die Würzburger Black Metal-Band DER WEG EINER FREIHEIT mit einer mächtigen EP namens "Agonie" zurück, die den Weg der Band konsequent weiterführt und wieder fern von Klischees, Pathos und Kitsch den Hörer mit emotionaler Wucht überrennt. Wir plauschen mit Gitarrist und Songschreiber Nikita per e-Mail über die neue EP und testen sein Werbewissen.
FINNR`S CANE: Inspirierende Winter-Reise
Spannende und fühlbare Melancholie aus Kanada - Zeit, hinter die rätselhaften Kulissen von FINNR`S CANE zu blicken...
TODTGELICHTER: Angst
Die Urbanisierung des Black Metal schreitet voran - mit TODTGELICHTER als Hoffnungsträger.
DER WEG EINER FREIHEIT: Die Belohnung am Ende des steinigen Wegs
Völlig aus dem Nichts kommen DER WEG EINER FREIHEIT mit ihrem fantastischen Debütalbum und spielen sich ohne wenn und aber mit ihrem rasend schnellen, aber ambivalenten und sehr melancholischen Black Metal in die Herzen derer, die kein Corpsepaint, keine verbrannten Kirchen und keine kindischen Dämonen brauchen, um diese Musik tief zu spüren. Gitarrist und Initiator Nikita präsentiert sich in unserem ausführlichen Interview als bodenständiger und intelligenter virtueller Gesprächspartner und teilt uns alles Wissenswerte über Deutschlands beste Black Metal-Band mit.
NEGURA BUNGET: Wenn du dir selbst treu bleibst, werden die Menschen dies registrieren.
Mit ihrem neuen Album "Virstele Pamintului" und der Neuinterpretation "Maiestrit" haben NEGURA BUNGET im März gleich zwei Alben veröffentlicht. Beide Alben boten erneut einen herausragenden Mix aus Black Metal und rumänischer Folklore und nahmen den Hörer mit auf eine spirituelle Reise tief in die Wälder Transilvaniens. In denen schienen auch meine Interviewfragen verschollen zu sein, da die Band zwischendurch auch lange auf Europatour war. Doch nach dreieinhalb Monaten waren Sie dann doch in meinem Postfach.
NACHTMYSTIUM: Ein bisschen was von allem
Man muss sie einfach lieben, auch wenn die ersten sechs Jahre ihres Bestehens qualitativ sehr flach waren: NACHTMYSTIUM aus Chicago haben den US-Black Metal mit dem zweiten Teil von "Black Meddle", genannt "Addicts", verlassen und sind nun in einem herrlich undefinierten Bereich zwischen extremen Metal, Psychedelic Rock, New Wave und Post Punk unterwegs und haben damit vermutlich die Hitplatte des Jahres parat: Räudig, melodisch, stimmig, voller Leidenschaft. Bandchef Blake Judd über "Addicts (Black Meddle Pt. 2)", seinen Lifestyle, Club 27 und klare Aussagen zu nervigen Themen.
DER WEG EINER FREIHEIT: Der Weg einer Freiheit
Das beste Debüt im Black Metal seit "Diadem Of 12 Stars".
ECLIPTIC: Eine Katze auf unsichtbaren Händen tragen
ECLIPTIC kredenzen auf "As of Yet Unknown" anspruchsvollen atmosphärischen Black Metal und die progressiven Strömungen beherrschen auch die Texte und Gedanken hinter der Band aus Virginia...
AN AUTUMN FOR CRIPPLED CHILDREN: Lost
Das schöne Debüt einer Shoegaze-Black-Doom Metal-Band, von der man garantiert noch mehr hören wird.
ALCEST: Écailles De Lune
DARK FORTRESS: Frei von Subventionen und Skandalen
Es gibt nicht nur Nachteile auf dem Land zu leben. Wälder, Flüsse, Frischluft, das Woodshed-Studio, das DARK FORTRESS-Chef V. Santura gehört. Das besuche ich an einem Freitag Nachmittag im Januar, um ein nettes Kaffeekränzchen zu halten. Bewaffnet mit einem Fragenkatalog, einem Aufnahmegerät und einem Mandelkuchen klingle ich um 17:00 Uhr an der Tür des Studios vor den Toren von Landshut. V. Santura tischt sogleich Kaffee auf, das Aufnahmegerät läuft. In so ungezwungener Atmosphäre über das neue, sehr monolithische und verstörende Album "Ylem" seiner Band DARK FORTRESS zu plaudern, ist fast schon ein wenig surreal, aber sehr entspannt, weshalb das Gespräch fast zwei Stunden dauert und die eine oder andere Abschweifung, aber auch viele interessante Aspekte beinhaltet, die man von anderen Black Metal-Bands garantiert nicht hören würde.