SHEPHERD haben sich zwar vor einigen Wochen aufgelöst, ein neues Album wird aber trotzdem veröffentlicht. "The Coldest Day" erscheint am 16. September, aufgenommen wurde das Album zusammen mit Bruce Falkinburg (THE HIDDEN HAND). Die Tracklist ist bereits bekannt:
Niklas Olsson, Sänger der schwedischen Traditionsmetaller WOLF, hat es nicht leicht. Zum einen leidet er unter einem eher spärlichen Oberlippenbartwuchs, weshalb er neidvoll zu seinen Bandkollegen schauen muss, zum anderen neigen eben jene, ab einem gewissen Alkoholpegel zur Unberechenbarkeit. Auf der anderen Seite, ist er aber Bandkopf einer der derzeit besten Heavy Metal Truppen Skandinaviens und das ist doch schon wieder Grund zur Freude und das dürfte all die Opfer, die Niklas hierfür erbringen muss, aufwiegen....
Im Winterbacher House Of Music bot sich die Gelegenheit, erstmals in die fertigen Songs des neuen MY DARKEST HATE Albums reinzuhören - ein kleiner Ausflug, der sich gelohnt hat..!
Unwiderstehlich bohren sich die Synthiemelodien zu Beginn in die Gehörgänge. Gefolgt wird diese Vorhut von einem überaus nahe gehenden Song, der sich irgendwo zwischen Synthiepop und Elektromucke pudelwohl fühlt.
Auf den X-Mas-Festivals gabelte ich mir Sänger / Bassist Ross Dolan auf, der zwar etwas grippegeplagt, aber einer der nettesten und interessiertesten Interview-Partner überhaupt war. Von einem Frage-Antwort-Spiel war dieses tolle Gespräch weit entfernt, stattdessen ging es um den Aufstieg der Band, Line-Up-Wechsel die ganz still vonstatten gingen und natürlich die Schattenseiten von Religionen.
MY DARKST HATE legen mit "To Whom It May Concern" ihr zweites Album vor, das eines klar macht: Die Band ist weit mehr als nur ein "Allstar-Projekt". Bandkopf Jörg M. Knittel stand Rede und Antwort zum neuen Album und den Veränderungen innerhalb der Band und schlug sich wacker beim Lauschangriff.
Die einzige ernstzunehmende Power-Punk-Popband meldet sich zurück. Zwar ohne große Überraschungen und Experimente, aber dafür mit einem Album das Spaß macht...
Das PARTY.SAN 2002 hat gezeigt, dass es nicht immer die Mammut-Veranstaltungen sein müssen, die überzeugen und begeistern können. Hoffen wir, dass für das PARTY.SAN im nächsten Jahr keine großen Veränderungen geplant sind - so wie es ist, ist es einfach GENIAL!
Noch in dreißig Jahren werde ich, so meine Lebensdauer es will, "Symbols for the Blue Times" anhören können und dabei keinen Deut weniger Gänsehaut haben wie heute, etwas, das auf einer Welle schwimmende Acts nie vollbringen werden.
Keyboarder Jim Gilmour über die Wiedergeburt des klassischen SAGA-Sounds, Frog Rock-Bands und Video-Drehs, und sein Verhältnis zur aktuellen Musikszene, Computern und das Älterwerden...
IMPORT!
Ambitionierter, intelligent arrangierter Power Metal, der sich nur schwer mit anderen Bands vergleichen läßt. Tendentiell könnte man die Band jedoch in eine ähnliche Schublade wie MEMORY GARDEN oder MEMENTO MORI stecken, jedoch eben mehr in einem powermetallischen Gewand.
Viele Feinheiten und das hohe musikalische Potential machen "Uni versus Universe" zu einem echten Power-Metal-Hammer.
Tom S. Eglund, Sänger, Songwriter und Sprachrohr der Band EVERGREY, gehört eher zu den zurückhaltenden Musiker, die dir auf ein Stichwort hin nicht gleich eine ganze Story erzählen. Seine Selbsteinschätzung als ´bodenständig´ trifft den Nagel wohl ziemlich auf den Kopf, was ihn aber gleichzeitig zu einem sehr angenehmen und höflichen Gesprächspartner machte.
„World comming down“ ist rauher und intensiver als der Vorgänger. Verdammt düster und schleppend klingen die Songs und reißen dich in eine Stimmung, die sich nur schwer in Worte fassen lassen. Eine Platte, die durch eine bedrückende, wunderschöne Atmosphäre besticht. Viele Übergänge zwischen vermeintlich unvereinbaren Elementen und vielseitig eingesetzter, oft ergreifender Gesang, perfekte Keyboards und Drums machen dieses Album zu einem wahren Kunstwerk.
Motörhead lieferten 1979 mit „Overkill” einen Sound ab, wie ihn die Welt bis dahin noch nicht gehört hatte, sie verschmolzen die Geschwindigkeit der ersten Punk-Welle mit der Härte von Black Sabbath. Man kann sie also mit Fug und Recht als „härteste” Band der damaligen Zeit bezeichnen.
Jawoll! Während sich immer mehr alte Thrash-Combos langsam in die Belanglosigkeit hämmern, zeigen Testament einmal mehr, wie zeitgemäss zeitlose Musik sein kann.