Nee nee, Freunde der Nacht: So macht das keinen Spaß. John Carpenters jüngster Comebackversuch langweilt mit frauenfeindlichen Sprüchen, nicht über Gebühr engagierten Schauspielern und einer äußerst blutleeren Geschichte.
Teeren und federn sollte man sie, die Macher dieses kläglichen Versuchs, ein altehrwürdiges Genre in ein neues Jahrtausend zu transportieren. Nicht nur als Western spottet "American Outlaws" jeder Beschreibung – das Ding ist dermaßen flach, billig und lieblos gemacht, dass man sich unweigerlich fragt, ob das alles nicht ursprünglich mal als lockere Persiflage fürs Fernsehen gedacht war...
PERSONAL WAR heißen nun PERZONAL WAR und sind mit ihrem gelungenen dritten Album "Different But The Same" zurück in der Szene. Warum PERZONAL WAR das Musikbusiness ankotzt, Metti nicht wie Chuck Billy singen kann oder eine Tour mit den NO ANGELS nicht in Frage kommt lest ihr im folgenden Interview mit Schlagzeuger Martin Buchwalter!
Als einziger Überlebender der Ur-Besetzung ist Justin Sullivan längst Synonym und Aushängeschild der britischen Rockband New Model Army. In regelmäßigen Abständen zieht der charismatische Sänger und Gitarrist jedoch solo durch die Lande – um Abstand von der längst zu einem Selbstläufer avancierten Band zu bekommen...
Fünf Jahre nach dem ersten Teil ist den Machern für die Fortsetzung der Geschichte nichts Neues eingefallen. Mehr als ein Wiedersehen mit Will Smith und Tommy Lee Jones, die sich als obercooles Agentenduo bevorzugt einmal mehr selbst auf den Arm nehmen, ist diesmal nicht drin...
Das Grauen hat viele Namen. Einer davon ist Roland Emmerich... Emmerichs jüngster Produzentenstreich soll gruseln, ist jedoch vor allem eines: Abgenudelt.
Ex-MOONSPELL-Mitglied Tann meldet sich mit einer Band zurück, die auf den ausgelatschten Pfaden von Bands wie Manilla Road, Manowar und/oder Running Wild marschiert...
Die Mini-CD "Conflict Of Interest" der österreichischen Gothic-Metaller DARKWELL kann man getrost in die Rubrik "Value for money" einordnen. Vier brandneue Tracks, ein Cover, zwei Live-Tracks und zwei Video-Tracks, bieten dem gepeinigten Geldbeutel eine kleine Entlastung.
Ende des Jahres wird das neue TENHI-Werk erscheinen, das den Titel "Väre" tragen wird. Stilistisch soll dort angesetzt werden, wo mit "Kauan" aufgehört wurde.
<Ich wage zu behaupten, dass es dem schwedischen Sextett gelungen ist, das Prog-Rad neu zu erfinden! Statt in seichte Popgefilde abzudriften oder sich in überfrachteten Konzeptalben zu verzetteln erzählen ÄNGLAGÅRD von Wäldern und Wundern, von der Erde und von Illusionen. Wie auch in der Natur gibt es hier keine vorhersehbaren Strukturen. Vieles klingt fremd und zugleich aber auch wunderschön.