Viking Metal aus Russland? Ja, das gibt es. Und NOMANS LAND-Fronter Hjervard gibt Auskunft über Viking Metal, Raben und den Hang zur nordischen Mythologie.
THE AMBER LIGHT lassen es ruhig angehen. Einsame Gitarrenklänge hallen durch´s spärlich beleuchtete Zimmer, eine zerbrechliche Stimme, dazu ab und zu ein verhaltener, nahezu unhörbarer Loop – mehr braucht es nicht, um einen Song wie „The Drowning Man in My Hands“ auszustaffieren.
Hier hat man sich wirklich ganz schön ins Zeug gelegt - und somit dürfte klar sein, dass keiner an "Aina" vorbei kommt, der auf derartige Melodic-Metal-Oper-Projekte steht. Starke Songs kombiniert mit guten Gesangsleistungen und einer schönen Aufmachung machen "Aina" zu einer wirklich hervorragenden Veröffentlichung.
Nach gut fünfzig Hördurchläufen klappte es nun endlich, dem Quintett aus North Carolina ein paar Fragen zu stellen. Lest selbst, was mein interessanter Gesprächspartner Tommy (vocals) mit seinem sehr trockenen Humor zu berichten hatte.
Loops. PORTISHEAD. Trip Hop. BJÖRK. Synthies. MASSIVE ATTACK. Samples. RADIOHEAD. Innovation... Die Erwähnung dieser Bands und Begriffe sollte verhindern, dass zu engstirnige Geister ihre Zeit mit der Lektüre dieser Kritik verschwenden.
Wenige Filme haben für soviel Aufsehen gesorgt, wie Peter Jacksons Herr der Ringe-Produktion, die im Dezember 2001 weltweit die Kinos eroberte. Und nun, zahllose Lobeshymnen, ein paar Enttäuschungen und 13 Oscar-Nominierungen später, stellt sich die Frage: Was wäre, wenn nicht Jackson Regie geführt hätte, sondern jemand, der sich mit Metal auskennt, oder zumindest eine IRON MAIDEN-Platte daheim im Schrank stehen hat?! Doch lest selbst.
Eine angenehm abwechslunsgreiche Mischung aus Pop, Psychedelic-, Space- und wehmütigem Waberrock , deren Wurzeln fest mit der Musikära der späten 60er und 70er verwachsen sind.
Die süddeutschen Doom-Metaller MIRROR OF DECEPTION konnten mich mit ihrem ersten Full-Length-Album nach 10-jährigem Bandbestehen (!) wahrlich überraschen. "Mirrorsoil" ist ein Album geworden, das durchweg mit herausragenden Songs bestückt ist und durch eine starke emotionale Tiefe besticht. Nach einem kurzen Mailwechsel mit Gitarrist Jochen Fopp war klar: ein Interview ist ein MUSS! Und da die Band zum einen genug Stoff für ein ausführliches Interview bietet und es sich Michael "Siffi" Siffermann und Jochen Fopp zudem auch noch um sehr kommunikationsfreudige Zeitgenossen handelt, können wir euch wieder einmal ein Interview mit absoluter Überlänge bieten...
Die Salzburger BELPHEGOR, die mittlerweile wirklich jedem ein Begriff sein sollten, spielen eine (wenn nicht DIE) Kombination aus Black und Death Metal, die sie schon seit der Gründung 1990 ihr Ureigen nennen.