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Eure Erben

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BLIND GUARDIAN: Beyond The Red Mirror

"cdreviewDie Bombastorgie mit Unmengen Gesangsspuren und dichter Atmosphäre knüpft direkt ans Vorgänger-Album an. Leider fehlen dem Songwriting die zündenden Ideen. Die überfrachtete Produktion klingt zudem erschreckend drucklos. Das Klangbild mit Hansis Stimme und den Gitarren-Leads versprüht freilich auch anno 2015 seine ureigene Magie ("Prophecies"!), selbst wenn vom melodischen Speed Metal der ersten vier, fünf Alben sonst nichts mehr geblieben ist.

DOOM SHALL RISE: Save The Chapel / DSR-Veranstaltungsort Chapel braucht Hilfe

Die Chapel im Göppinger Stauferpark, Veranstaltungsort des letztmalig im April 2013 dort zelebrierten DOOM SHALL RISE-Festivals, muss vorerst die Kirchentüren schließen. Auflagen der Behörden untersagen weitere Veranstaltungen, bis kostspielige Änderungen vorgenommen wurden. Hierfür sucht das Team der Chapel nun Unterstützung, wir fragen mal bei Alexander, dem zweiten Vorsitzenden des Vereins "Fabrik für Kunst und Kultur E.V.", was da los ist.

TERRA TENEBROSA: Durch die Dunkelheit

Wahre Kunst verstört den Menschen und hilft ihm mental weiter zu kommen und Schranken einzureißen. Für die Schweden TERRA TENEBROSA ist das ein willkommener Nebeneffekt, denn eigentlich ist diese Band nur das Sprachrohr für das Alter Ego seines Hauptakteurs: Den Cuckoo. Nach dem fantastischen Debüt "The Tunnels" vor zwei Jahren schlagen TERRA TENEBROSA mit "The Purging" den Erstling locker und verankern sich mittels abstraker Songs, furchteinflößendem, unmenschlichem Gesang und brachialer Riffs, die tatsächlich hier und da nach dem Erbe der großen BREACH klingen, im Unterbewusstsein des Hörers. Es ist eines unwahrscheinlich tiefe Erfahrung, "The Purging" zu hören, und es ist spannend zu erfahren, was hinter all dem steckt. Wir blicken nicht hinter die Maskerade, aber mitten hinein, in das dunkle Herz des Cuckoo, um das Licht zu finden.

BLACK ZONE BAVARIA IV-Special: SKROTUM

SKROTUM haben trotz ihres Bandnamens mehr zu bieten als nur derben Death-Grind. Die vierköpfige Band aus Freising vermischt kongenial brutalen Death Metal mit vertrackten Polyrhythmen, die nicht selten im Djent-Bereich enden. Spannende und mitreißende Songs mit nicht zu verachtendem technischen Anspruch trifft bei der sympathischen Band auf Spielfreude einer unnachahmlichen Lockerheit - definitiv der Geheimtipp des BLACK ZONE BAVARIA IV!

RISING: Weniger Ego, mehr Band

Die dänischen Haudegen RISING, die vor knapp zwei Jahren ihre beachtliche Debüt-EP veröffentlichten, spielten sich mit ihren mörderischen Riffs, ihren donnernden Grooves und den nicht zu aufdringlichen Hooks nicht nur in mein Herz, sondern auch in das von EXILE ON MAINSTREAM RECORDS. So ist es nicht verwunderlich, dass das deutsche Label sich das Trio geschnappt hat, deren Musik die Herzen von BARONESS-, MASTODON- und KYLESA-Anhängern höher schlagen lassen wird. "To Solemn Ash" ist ein tonnenschweres Album voller Hits, so dass wir gar nicht anders können, als bei Gitarrist Jacob Krogholt mit einem kleinen Fragenkatalog vorstellig zu werden.

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