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as i lay dying"

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LITTLE DEAD BERTHA: Willens flügge zu werden

So unerwartet wie ein Gänseblümchen im Winter preschte das Album "Way Of Blind" der russischen Band LITTLE DEAD BERTHA in meiner persönlichen Hitliste nach vorne. Der mannigfaltige Stilmix und die Verknüpfung aus Melodie und Energie veranlassen mich immer wieder, die Repeat-Taste zu drücken, um mich der musikalischen Verlockung hinzugeben. Welche Drogen die Russen in ihr Album gemixt haben, wie es um die Musiklandschaft in ihrer Heimatstadt Woronesch bestellt ist und warum sich die Band einst kurzzeitig in einfach nur BERTHA umgetauft hat, beantwortete uns Gitarrist Sergey Galushko.

NOVEMBERS DOOM: Vom Zittern im Winter

Schleppend, düster und mit einer ordentlichen Portion Verzweiflung versehen ginen die Amerikaner auf ihrem letzten Longplayer zu Werke. NOVEMBERS DOOM schufen dabei harte Musik für Erwachsene, die stilistisch und textlich gereift, niemals überladen und doch stets mit vollem Sound prall gefüllt ist. Warum wir jedoch noch immer vergeblich auf eine Live-Performance der Amerikaner warten, wie die erfahrenen Musiker mit den nicht immer treffenden Vergleichen zu anderen Bands umgehen und was sich sonst in den Vereinigten Staaten so tut, haben wir in diesem Interview erfahren. Auskunftsbereit zeigten sich Gitarrist Larry Roberts und der singende Band-Methusalem Paul Kuhr.

KILLSWITCH ENGAGE, TWELVE TRIBES, ALL THAT REMAINS: Herford, Club-X – 27.01.2005

Die Ankündigung, dass KILLSWITCH ENGAGE nach Deutschland kommen, wurde von allen Interessierten aufmerksam verfolgt. Nachdem man sich aber der geringen und nicht steigenden Anzahl von Auftritten gegenübersah, brach bei manchen Fans bereits das Herzflattern aus und der "Run" auf die Karten war groß. Neben fünf Konzerten in England, einem einzigen(!) in Frankreich (Paris), sollte Deutschland mit drei Auftritten bedient werden. Und diese drei sollten alle in Nordrhein-Westfalen stattfinden. Dagegen waren die zwei Blitzkonzerte von AS I LAY DYING im letzten November - in Karlsruhe und Berlin - deutlich verstreuter angelegt. Die Frage nach dem "Warum nur so wenig und warum diese so eng beieinander?" sparen wir uns jetzt mal. Die Konzerte in Essen und Köln waren bereits kurz nach Vorverkaufsstart ausverkauft. Im Herforder Club-X [eks] gab´s erfreulicherweise noch Karten an der Abendkasse zu ergattern und wer sich im Vorverkauf noch keine gesichert hatte und vielleicht zu den extra Angereisten aus Hamburg, Bremen, ... zählte, musste nicht schlechtgelaunt die Heimreise antreten.
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