So unerwartet wie ein Gänseblümchen im Winter preschte das Album "Way Of Blind" der russischen Band LITTLE DEAD BERTHA in meiner persönlichen Hitliste nach vorne. Der mannigfaltige Stilmix und die Verknüpfung aus Melodie und Energie veranlassen mich immer wieder, die Repeat-Taste zu drücken, um mich der musikalischen Verlockung hinzugeben. Welche Drogen die Russen in ihr Album gemixt haben, wie es um die Musiklandschaft in ihrer Heimatstadt Woronesch bestellt ist und warum sich die Band einst kurzzeitig in einfach nur BERTHA umgetauft hat, beantwortete uns Gitarrist Sergey Galushko.
Schleppend, düster und mit einer ordentlichen Portion Verzweiflung versehen ginen die Amerikaner auf ihrem letzten Longplayer zu Werke. NOVEMBERS DOOM schufen dabei harte Musik für Erwachsene, die stilistisch und textlich gereift, niemals überladen und doch stets mit vollem Sound prall gefüllt ist. Warum wir jedoch noch immer vergeblich auf eine Live-Performance der Amerikaner warten, wie die erfahrenen Musiker mit den nicht immer treffenden Vergleichen zu anderen Bands umgehen und was sich sonst in den Vereinigten Staaten so tut, haben wir in diesem Interview erfahren. Auskunftsbereit zeigten sich Gitarrist Larry Roberts und der singende Band-Methusalem Paul Kuhr.
Metal Blade werden am 30. Januar die Metalcore-DualDisc-Kompilation "Into the Pit" veröffentlichen, auf der das Label 10 Videoclips und 13 Audio-Tracks ihrer Metalcore-Truppen vorstellt.
Schleppend, düster und mit einer ordentlichen Portion Verzweiflung versehen gehen die Amerikaner auf ihrem aktuellen Longplayer zu Werke. NOVEMBERS DOOM schaffen dabei harte Musik für Erwachsene, die stilistisch und textlich gereift, niemals überladen und doch stets mit vollem Sound prall gefüllt ist.
Die estnische Doom/Death/Gothic Band liefert ein anspruchsvolles Album ab, das in seinem Grundgedanken und Anliegen vielversprechend klingt, in seiner letztendlichen Ausführung jedoch noch den einen oder anderen Makel erkennen lässt.
Die Münsteraner Formation NEAERA hat im letzten Jahr mit nur einem Demo einen Vertrag bei Metal Blade ergattert und kurze Zeit später mit einem ersten Hammer-Album die passende Rechtfertigung liefern können. Wie das so kam und wie das so mit dem leidigen Thema Metalcore ist, das erzählte mir Sänger Benny Hilleke.
Es ist wieder soweit: Während die einen zu Hause oder gar im heimischen Garten fröhlich nach Eiern, Süßigkeiten und sonstigen Präsenten suchen, hoppelt man als Metaller traditionell in die nächstgelegende Konzerthalle, um sich eines der überaus beliebten NO MERCY FESTIVALS anzuschauen...
Wie schon bei "Violent Revolution" rücken KREATOR nicht von ihrem Stil ab und integrieren trotzdem Neues. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Rezept noch einmal so gut gelingt.
Die Ankündigung, dass KILLSWITCH ENGAGE nach Deutschland kommen, wurde von allen Interessierten aufmerksam verfolgt. Nachdem man sich aber der geringen und nicht steigenden Anzahl von Auftritten gegenübersah, brach bei manchen Fans bereits das Herzflattern aus und der "Run" auf die Karten war groß. Neben fünf Konzerten in England, einem einzigen(!) in Frankreich (Paris), sollte Deutschland mit drei Auftritten bedient werden. Und diese drei sollten alle in Nordrhein-Westfalen stattfinden. Dagegen waren die zwei Blitzkonzerte von AS I LAY DYING im letzten November - in Karlsruhe und Berlin - deutlich verstreuter angelegt. Die Frage nach dem "Warum nur so wenig und warum diese so eng beieinander?" sparen wir uns jetzt mal. Die Konzerte in Essen und Köln waren bereits kurz nach Vorverkaufsstart ausverkauft. Im Herforder Club-X [eks] gab´s erfreulicherweise noch Karten an der Abendkasse zu ergattern und wer sich im Vorverkauf noch keine gesichert hatte und vielleicht zu den extra Angereisten aus Hamburg, Bremen, ... zählte, musste nicht schlechtgelaunt die Heimreise antreten.