"Filthy F***ing Vermin" bietet nichts neues, keine Überraschungen, sondern Death 'n Roll, der eher in Richtung Roll als Death tendiert. Entombed lassen grüßen.
Bericht zum Summer Breeze Open Air 2004 vom 19. - 21. August in Abtsgmünd mit Saltatio Mortis, Hypocrisy, Lake of Tears, Sentenced, Goddess of Desire, Beseech, Evergrey, Green Carnation, Leaves´ Eyes, Xandria, Vintersorg, Sodom, Six Feet Under, Katatonia, Paragon, Equilibrium, Dead Soul Tribe, Hatesphere, Mnemic, Honigdieb, Disillusion, Cataract, Schandmaul, Ensiferum, Brainstorm, Psychopunch, U.D.O., Primordial, Danzig und Finntroll.
Ein paar vielversprechende Ansätze machen noch keinen Neo Thrash-Sommer. So lobenswert der Wille der Band, aus gängigen Genre-Schemate auszubrechen, auch ist: Fällt das Resultat so unentschlossen und wenig ausgereift aus wie im Falle MERCYLESS, bleibt das Hörvergnügen rasch auf der Strecke.
Technisch top, doch es fehlen die richtig griffigen Songs. Mit “Fragments Of The Ageless” haben SKELETAL REMAINS ein solides Stück Death Metal veröffentlicht. Für einen Platz weiter vorne reicht es allerdings nicht.
GRAVESEND mimen aus "Gowanus Death Stomp" ein weiteres Mal den Reiseführer für die New Yorker Unterwelt. Mit ihrem Blackened Grindcore zeichnen sie von ihrer Heimatstadt kein Ausflugsparadies.