SLIPKNOT zeigen sich auf ihrem siebten Album wandelbar, ohne ihren charakteristischen Sound zu leugnen: Die Balance aus ruppigem Nu-Metal-Abriss und zugänglichen Arrangements passt, weshalb "The End, So Far", die Ära Roadrunner mit Stil zu Ende bringt.
Eine wüste Mischung aus Punk, Sludge, Metal, Hardcore, Indie- und Grungerock. Alles in einen Sack gesteckt und so oft in die Ecke getreten, dass am Ende ein merkwürdiger und faszinierender Klumpen aus dem zerstörten Gewebe ragt.
Die Apokalypse als Spektakel: Statt blinder Zerstörungswut greift "Scoring The End Of The World" zu einer großen Tüte Popcorn. Im Zweifelsfall ist bei MOTIONLESS IN WHITE eben immer die Melodie Trumpf - nicht unbedingt originell, aber effektiv.
EMILY WELLS ist die Wunderwaffe des Avantgarde Pop: Sie malt gespenstig abgründige, zugleich betörend schöne Sound-Miniaturen, die nicht von dieser Welt sind, aber tief im Unterbewusstsein graben. Angst, Tod und Aktivismus sind auf ihrem neuen Album „Regards to the End“ präsent. Die Musik hat die Multi-Instrumentalistin fast im Alleingang eingespielt.
WIEGEDOOD bleiben sich selbst treu, indem sie weiterhin im Grotesken nach einer eigenen Definition von Schönheit suchen. "There's Always Blood At The End Of The Road" ist dementsprechend unbequem und doch irgendwie hynotisierend.
Die Stockholmer Extrem Metal-Band BLOODOFJUPITER arbeitet derzeit am “Eternal Damnation”-Nachfolger “Seeing the end”. Im April 2021 bringen BLOODOFJUPITER…