CRIPPLED BLACK PHOENIX zelebrieren seit jeher musikalisches Anderssein und widmen mit „Banefyre“ ein ganzes Album konzeptionell der Diversität. Kein Wunder, dass dieses Werk stilistisch gesehen unwahrscheinlich bunt und breitgefächert ist. Und doch funktioniert das sehr ambitionierte Werk (zumeist) wie am Schnürchen.
Die L.A. Guns zählten einst zu den rattigsten und räudigsten Hardrock-Bands, die unter der Sonne Kaliforniens je gedeihen konnten: rau, punkig, ungehobelt. Auf ihrem neuesten Werk „Checkered Past“ zeigen sie sich teils altersmilde, verneigen sich auch vor Classic Rock und Blues. Macht nichts: noch immer sind die Krallen scharf genug, um vielen Nachahmern das Gesicht zu zerkratzen.
Sind das hier die besten Alben des Jahres 2021? Keine Ahnung. Aber welche, die bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Kenner der Materie werden rufen: "Aber da fehlt doch die neue Iron Maiden! Und Helge Schneider? Wo bitte sind ABBA abgeblieben?" Ihr habt ja alle Recht. Es sind so viele tolle Alben letztes Jahr erschienen, da kann das hier nur ein kleiner Einblick sein. Sollte hier nichts für Euch dabei sein, bin ich natürlich trotzdem beleidigt! Denn über Geschmack kann man bekanntlich streiten: nur halt über Musikgeschmack nicht.
Eine Meditation über den Prozess des Sterbens: Mit „Rejet“ kreieren TREHA SEKTORI ein Dark Ambient-Ritual, das weit über die Grenzen der Musik hinaus reicht.
HORNDAL verfolgen als Band ein interessantes Konzept, als dass sie wahre und fiktive Begebenheiten einer schwedischen Industriestadt vertonen. Mit "Lake Drinker" haben die Schweden nun ihr zweites Album veröffentlicht. Dies gab uns die Gelegenheit, uns mit Drummer Pontus Levahn über die Stadt Horndal, die Musik und die Band auszutauschen.
Mit dem neuen Progressive Blackened Thrash Metal-Album “So It Goes” haben mich die Chilenen von DEMONIAC auf Anhieb gepackt. Kreatives Songwriting, großartige Gitarren-Soli und das Einflechten von jazzigen Elementen und Klarinetten-Klängen sind nur einige der Punkte, die das Album zu einem echten Genuss machten. Bassist Vicente Pereira nahm sich dazu auch noch ausreichend Zeit, um unsere Fragen zu beantworten.