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Anathema"

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GB ARTS: Frustriert? No way!

Es tut sich was im Hause GB ARTS: Die Veröffentlichunsgzyklen werden kürzer, die Gästeliste länger und auf "The Lake", dem aktuellen Album der deutschen Anspruchs-Metaller, feiert gar ein neuer Sänger seinen Einstand: Markus brand. Und der berichtet munter über seinen Einstieg bei der Band, die Konzeptwirren des Albums und warum für ihn Musiker-Frust ein zusammengesetztes Fremdwort ist...

AVRIGUS: Musik aus der Dämmerung

Die zurückgezogen lebende Sängerin und Multinstrumentalistin Judy erklärte sich zu einem Interview bereit – doch leider nur per E-Mail. Raum für Rückfragen und spontane Gesprächswendungen blieb ergo nicht, und dennoch umreißen die digitalen Zeilen den außergewöhnlichen Charakter der Befragten auf ganz eigentümliche Art und Weise...

LONG WINTER´S STARE heißen jetzt LWS

Die folkischen Doom-Metaller LONG WINTER´S STAR heißen nun LWS und nicht nur der Name hat sich geändert. Deirdre und Greg sind nicht mehr in der Band, weshalb Clint zunächst mit neuen Musikern zusammenarbeitet. Dementsprechend wurde der Sound auch des weiblichen Gesangs und des "neoklassischen Stils" entledigt um einem düstereren, dommigeren Stil zu weichen. "Old ANATHEMA meets THERGOTHON" lautet die neue Devise! Harren wir also der Dinge, ob das "Debüt" von LWS bei Dark Symphonies erscheinen wird steht derzeit jedenfalls noch nicht fest.

MIRROR OF DECEPTION: Disciples of Doom

Die süddeutschen Doom-Metaller MIRROR OF DECEPTION konnten mich mit ihrem ersten Full-Length-Album nach 10-jährigem Bandbestehen (!) wahrlich überraschen. "Mirrorsoil" ist ein Album geworden, das durchweg mit herausragenden Songs bestückt ist und durch eine starke emotionale Tiefe besticht. Nach einem kurzen Mailwechsel mit Gitarrist Jochen Fopp war klar: ein Interview ist ein MUSS! Und da die Band zum einen genug Stoff für ein ausführliches Interview bietet und es sich Michael "Siffi" Siffermann und Jochen Fopp zudem auch noch um sehr kommunikationsfreudige Zeitgenossen handelt, können wir euch wieder einmal ein Interview mit absoluter Überlänge bieten...

JACK FROST: Gloom Rock Asylum

""Gloom Rock Asylum" ist ein schwermütiges Gebräu aus finsterem Doom Metal und kernigem Stoner Rock", ist da im Info zur neuen Scheibe von JACK FROST zu lesen, dem ich mich nur bedingt anschließen kann. Die Tatsache, dass die österreichischen Doom Metaller auf ihrem neuen Album stellenweise etwas flotter klingen ist für mich noch kein Grund, das ganze in die Stoner Rock Ecke zu verschieben. Vielmehr kann ich da die Hinweise auf die Einflüsse des Gothic Rocks nachvollziehen, die auf "Gloom Rock Asylum" tatsächlich sehr präsent sind.

CRADLE OF FILTH: Neues Album und Filmpläne


Es hat begonnen! CRADLE OF FILTH sind derzeit dabei, das neue Album "Midian" fertigzustellen und bereits im Spätherbst soll es veröffentlicht werden! Wie bereits in den letzten SKYCLAD-News angekündigt, wird Martin Walkyier auf "Midian" einen Gastauftritt haben, doch damit nicht genug. Mit Doug Bradley, dem Schauspieler der Kultfigur "Pinhead" aus "Hellraiser", hat die Band einen weiteren Stargast auf dem Album, der uns laut ersten Infos auf dem Titeltrack durch einen Spoken-Word-Auftritt eine Gänsehaut verpassen soll. Desweiteren wird auf dem Album die "kalifornische Avantgarde-Diva" Diamanda Galas zu hören sein, die für den Song "Saffron´s Curse" angeworben wurde. Für das Artwork wird sich der Fantasy/Horror-Künstler J.K. Potter verantwortlich zeigen. Und noch eine Überraschung: für die Keyboard-Parts aus "Midian" konnte kein geringerer als Martin Powell (Ex-MY DYING BRIDE, Ex-ANATHEMA) angeheuert werden, der nun anscheinend tatsächlich festes Bandmitglied ist. Einige Live-Auftritte in Deutschland für den November stehen auch bereits fest, diese könnt ihr in unseren Tourdates in Erfahrung bringen.

Schon genug? Wir haben aber noch einen: Dani Filth befindet sich derzeit gemeinsam mit Alex Chandon in der Produktion eines Horror-Streifens, in dem er selbst die Hauptrolle spielen wird. Der Film wird "Cradle of Fear" heißen und zeitgleich mit dem Album exklusiv im Internet veröffentlicht. Schaut man sich die Bilder des ersten Trailers an, so kann man davon ausgehen, dass das Ding ziemlich deftig ausfallen wird und wohl eher was für richtig hartgesottene Horror-Fans wird. Einen ersten Eindruck könnt ihr euch jedenfalls unter www.cradleoffear.com verschaffen.

LACUNA COIL: Halflife [EP]

Die italienischen Dunkelrocker LACUNA COIL erfreuen uns, etwa ein Jahr nach Erscheinen ihres Albums "In a Reverie", mit einer neuen E.P. namens "Halflife" und setzen den Weg, den sie mit der Debüt-EP "Lacuna Coil" und dem oben erwähnten letzten Album begonnen haben, konsequent fort. Wer die alten Sachen LACUNA COILs mag, liegt auch hier mit Sicherheit richtig. Aber auch Newbies sollten durchaus mal ein Ohr riskieren.

INNER SHRINE: Fallen Beauty

Die Italiener INNER SHRINE zählen eindeutig zu den besseren Gothic Metal Bands.
Mit ihrer Tendenz zum ANATHEMA-Sound, trotz der die Band aber dennoch meist im gothicüblichen Soundgewand verweilt, hat die Band einige echte Hammersongs am Start, ab und an flacht aber auch ´Fallen Beauty´ im Songwriting etwas ab.

PRIMORDIAL: Album & Tour

Diesen Monat noch werden PRIMORDIAL ihr neues Album aufnehmen, das den Weg des Vorgängers ´The Burning Season´ weiterverfolgen wird. Verantwortlich für die Produktion wird erneut Mags sein, der auch schon für CRADLE OF FILTH, MY DYING BRIDE oder ANATHEMA gearbeitet hat.

Im März geht die Band dann auf Europatour gemeinsam mit AGATHODAIMON und SIEBENBÜRGEN.

SATURNUS: Martyre

Saturnus kann man ruhig mit My Dying Bride oder Anathema in eine Ecke stellen. Die dänische Band braucht sich nicht vor der traurigen Konkurrenz zu verstecken, ihre Songs besitzen eine ähnlich Intensität. "Martyre" lässt automatisch die Mundwinkel nach unten rutschen, und ganz besonders die Gitarrenmelodien legen sich wie ein Korsett um die Brust – der Ausdruck "Beklemmung" gibt wohl am ehesten die Atmosphäre dieses Albums wieder.

SATURNUS – Leben ohne Hauptsongwriter

Saturnus zweites Full-Length Album "Martyre" erschien Anfang März. Inzwischen sind drei der sechs Musiker, die das Album eingespielt hatten, ausgestiegen. Leider hat sich auch Hauptsongwriter Kim Larsen von der Band verabschiedet. Eigentlich eine gute Gelegenheit, bei den verbleibenden Mitgliedern nach der Zukunft von Saturnus zu forschen.
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