2001 veröffentliche Fernando Ribeiro sein erstes Buch mit Gedichten, ‚Como escavar um abismo’, das bisher leider nur in portugiesischer Sprache erschien, doch in absehbarer Zeit in mehreren Sprachen erhältlich sein soll. Seinen ersten Roman, ‚Ri-Anima-Dor’, legte er dafür zunächst auf Eis, doch aufgehoben ist bekanntlich nicht aufgeschoben...
Am Rande eines Konzertes auf ihrer letzten Europatournee äußerte sich Fernando zu Themen aller Art, und auch wenn die Zeit bei weitem nicht ausreichte, um seine Gedanken, Ansichten und Gefühle wirklich dazulegen, bietet das folgende Interview aber – hoffentlich zumindest – einen kleinen Überblick über Prioritäten, Aversionen und Attitüden des Portugiesen...</
Tiefgang und Eingängigkeit bilden hier keinen Widerspruch, sondern eine unheilige Allianz, die Fans aus verschiedensten Lagern zu LITHIUM-Jüngern machen dürfte. EBM, Industrial, Metal, Gothic – all diese Stile verquicken LITHIUM zu einer äußerst gefälligen Melange.
In zweierlei Hinsicht sogar: Einerseits haben MESHUGGAH ewig nichts von sich hören lassen und wurden von viele Fans schon abgeschrieben. Doch das im September veröffentlichte Album "Nothing" bewies, dass MESHUGGAH noch lange nicht abgeschrieben werden können. Andererseits klingt das neue Album viel organischer und weniger steril als die Vorgängeralben. Klar, dass ich einige Fragen an Drummer Tomas Haake stellte...
Wie erhofft knüpfte das WFF im Jahre 2002 genau an die Entwicklung der letzten Jahre an, das heißt: Abwechslungsreiches Programm, friedliche Leute, nette Security, gute Bands, ein staubiges, großzügiges Gelände und jede Menge Spaß!
Freude kehrte bei mir ein, als ich hörte, dass Chris Mummelthey, der ehemalige Sänger meiner alten Helden INCUBATOR wieder aktiv ist. Viele Fragen waren offen und wurden an einem schönen Montagabend geklärt...
Love It Or Hate It! Der Sound von Jethro Tull definiert sich irgendwo zwischen Gitarrenrock und Flötensymphonie. In Zeiten von Blackmore´s Night & Skyclad sicher auch für Metalheads interessant.
Wenn man Hunger hat, kann man sich eben einen Döner um die Ecke holen oder sich eine Tiküpi in den Ofen schieben. Man kann aber auch in ein gutes Restaurant gehen oder sich selbst ein kleines Festmahl kochen. Ähnlich verhält es sich mit Musik: Das Verlangen nach Ohrenfutter kann man mit ´ner ollen x-mal gehörten Platte oder einer beliebigen Kopie der eigenen Lieblingsband stillen, man kann sich aber auch aus seinem Schneckenhäuschen heraustrauen und die Fühler nach etwas Neuartigem, Faszinierendem und Begeisterndem ausstrecken, beispielsweise nach DESPAIRATION, einer jungen Band aus Franken, die mit ihrem neuen Album "Songs Of Love And Redemption" geradezu verschwenderisch mit großen Melodien, vielschichtigen Arrangements und stilübergreifender Innovation umgehen und sich damit an die Spitze moderner düsterer Rockmusik heranmusizieren.
Hier der zweite Teil des Gedankenexperiments: Der Herr der Ringe-Film durch Metaller-Augen u.a. mit AC/DC, METALLICA und der Vampster-Redaktion höchstpersönlich.
Hat man erst einmal akzeptiert, dass TIAMAT 2002 nicht die gleiche Musik wie vor acht Jahren machen wollen, gewinnt "Judas Christ" einen enormen Charme, der die Platte zu einem absolut hörenswerten Erlebnis macht.
Wie war das Jahr 2001 für das vampster-Team? Welche Alben waren Top, welche Konzerte gut, wer war die größte Underground-Überraschung und was war so richtig Enttäuschend? Ihr erfahrt es hier im großen vampster-Poll 2001!
Der Wind der frühen Neunziger weht einem gnadenlos um die Ohren, sobald man “Bombs Away!”, das zweite Studioalbum von SHANGHAI in den CD-Player gelegt hat. Genau aus dieser Zeit könnte nämlich der knackige Melodic Rock der Conneticutter stammen.