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ZERO MENTALITY: Zero Mentality

Guter Hardcore zwischen Tradition und Life of Agony

ZERO MENTALITYspielen Hardcore. Sie kommen nicht aus New York. Sie kommen aus dem Ruhrpott, wo das Herz des Fussballs schon lange aufgehört hat zu schlagen. Und offenbar reicht das auch aus um mächtig angepisst zu sein. Und das wiederum reicht aus um guten Hardcore zu machen. Die drei Tracks auf diesem Demo sind durchweg gutklassig, songschreiberisch ausgereift, klasse gespielt und produziert. Vorbilder sind natürlich klar zu erkennen, aber wer mit sowas ein Problem hat, darf keinen HC hören. Die Band bewegt sich meist im unteren bis mittleren Tempobereich zwischen MADBALLund manchmal sogar tatsächlich den im Info als Einfluss genannten LIFE OF AGONY. Dort liegt auch die Stärke der Band. Vor allem der letzte und beste Track „What I see“ geht in diese Richtung, mit intensiver Atmosphäre und angezogener Handbremse, bis die Beläge qualmen. Hier kann die Band ihren eigenen Stil finden, Potential ist mehr als genug vorhanden, und die deutsche Szene würde dankbar jauchzen. Und vielleicht fängt ja auch das Herz des Fussballs im Pott wieder an zu schlagen… Natürlich erst nachdem Gladbach wieder in der Champions League spielt.

Klasse Band – Mehr davon!

Veröffentlichungstermin: 2003

Spielzeit: 9.29 Min.

Line-Up:
Dominik Stammen – Guitar

Marcel Hilgenstock – Drums

Dennis Sommer – Guitar

Jan Hofmann – Bass

Ben Fink – Vocals

Label: Onfire Promotion

Homepage: http//:www.zeromentality.com

Tracklist:
1.Falling Down

2.Too late

3.What I see

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