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WULKANAZ: Paralys

Rumpeliger Black Metal – leider nur Durchschnitt

Das Bandlogo raffiniert in eine düstere LSD-Eule integrieren – WULKANAZ` Album “Paralys” macht schon mal neugierig. Der erste Track besteht aus quälend-langsamem Bass-Gewaber, das im letzten Track eine Reprise erlebt. Dazwischen gibt es – Überraschung – nicht Doom, sondern…

…rumpeligen Black Metal. Die Drums in “Hof I” klingen wenig überzeugend, selbst wenn Daniel Rockmyr (Ex-CRAFT) hier hinter den Kesseln sitzt. Mit CRAFT hat WULKANAZ leider nicht viel zu tun, denn der dargebotene Schwarzmetall fällt wenig eigenwillig aus, sieht man mal von den Proto-Germanischen Lyrics ab (die Steigerung der Trveness, wenn es das profane Altnordisch nicht mehr tut). Es wird tüchtig gekreischt und gerumpelt, hier und da denkt man so schon mal an die alten Zeiten von GORGOROTH. Und auch wenn WULKANAZ mal den Fuss vom Gas nehmen – etwa gegen Ende des Songs “Tempel”, so vermag es “Paralys” trotzdem nicht, zu überzeugen.

Was bleibt ist eines dieser Alben, das man früher im Mailorder “auf Sicht” gekauft hätte – geiles Cover, trver Name, Herkunft Schweden, das kann nicht schlecht sein. Die Enttäuschung folgt bei WULKANAZ halt einfach beim Anhören – denn die Band schafft es nicht, der Erwartungshaltung gerecht zu werden und liefern lediglich Durchschnittsmaterial ab. Schade.

Veröffentlichungstermin: 19.01.2017

Spielzeit: 35:28

Label: Helter Skelter

Homepage: www.semilanceata.com/wulkanaz/
Mehr im Netz: www.facebook.com/wulkanaz

Line Up:
Wulkanaz (TOMHET) – alle Instrumente, Vocals
Daniel Rockmyr (Ex—CRAFT) –  Sessions Drums

Tracklist
1.    Bunden i Paralys    
2.    Hof I    
3.    Tempel    
4.    Hof II    
5.    Upphörd    
6.    Blodskrud    
7.    Hägrans sköte    
8.    Du timliga goning
9.    Förlama tid

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