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VA ROCKS: I Love VA Rocks

Geradliniger, schmutziger Rock ist eine feine Sache. Zumindest dann, wenn er auf den Punkt kommt, dich packt und dir einen Kick verpasst. Doof aber, wenn er nicht auf den Punkt kommt und der Tritt eher ein Stolpern ist. So, wie das leider bei VA ROCKS der Fall ist. Die Geschichte der Band ist zwar gut (drei Mädels aus Schweden, die aus Langeweile mit 12 die Band gründeten und seither mit VA ROCKS schon eine EP und ein Album veröffentlichten), arg viel mehr haben die drei leider auch nicht zu bieten: Drei-Akkorde-Rock im klassischem AC/DC / ROSE TATTOO & Co-Sound, ohne jedoch ansatzweise eine bemerkens- und erinnerungswerte Qualität zu erreichen.

Sängerin Ida ist das einzige Highlight bei VA ROCKS

Das Schlagzeug klingt einfallslos, die Übergange und Backing Vocals sind holprig – einzig Sängerin Ida Svensson Vollmer weiß zu gefallen: Ihr Gesang ist erstklassig, Ihre Stimme mal gefühlvoll, mal kräftig. Aufhorchen lassen am ehesten noch die etwas ruhigeren Nummern “Romeo & Juliet” und der Akkustik-Gitarren-Rausschmeißer “Never In A Million Times”, der ebenfalls von Idas toller Stimme lebt. Vielleicht sollte sie sich nach ein paar anderen Jungs oder Mädels umschauen, und ihr Talent als Sängerin richtig nutzen. So ist das jedenfalls leider nichts, was sich lohnen würde, nochmals anzuhören. Raus aus dem Player und ab in den Schrank des Vergessens…

VÖ: 18.10.2019

Label: Metal Ville

Tracklist:
1. Nmftg Intro
2. No More Fucks To Give
3. The Code Of The Road

4. Gonna Get You

5. Woman

6. Rebel Blood

7. Hit The Road

8. Romeo & Juliet
9. Here Comes Trouble
10. Never In A Million Years
Line-Up:
Ida Svensson Vollker – Gitarre / Gesang
Klara Wedding – Bass / Backing Vocals
Frida Rosén – Schlagzeug / Vocals
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