V.A.: Holy Dio [Nachtrag]

Nachtrag zur Rezi vom 09.07.99

Nachtrag zur Rezension vom 09.07.99

Es ist wirklich schade, aber auch die zehn Songs, die auf der Promo nicht enthalten waren, haben wenige Überraschungen zu bieten. Auch Bands wie HOLY MOTHER, ENOLA GAY, STEEL PROPHET oder ANGEL DUST beschränken sich auf dieser Kompilation auf das reine Nachspielen der Originale, wobei deren Versionen irgendwie charakteristischer für die Bands klingen als die bisher besprochenen.

Genauso auch SOLITUDE AETURNUS, die ‘Shame of the Night’ doch irgendwie im ganz eigenen SOLITUDE-Glanz präsentieren.

Und auch DESTINY’S END sind vom Original etwas abgewichen und haben bei ‘The Last in Line’ die Gitarren umarrangiert und die Vocals mit einer neuen Gesangslinie versehen. Die Version hört sich damit zwar nicht unbedingt besser an als das Original, aber dafür wesentlich interessanter als der Rest des Samplers.

Es gilt also nach wie vor: geile Bands, super gespielte Musik, großartige Songs, aber zu wenig Eigenleben.

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