STEEL WARRIOR: Army Of The Time

Solider Italo-"Ture Metal".

So isses ja nun nicht. Brasilien hat nicht nur einen der hässlichsten Mittelstürmer aller Zeiten (1.ein guter Beweis dafür, dass Geld sexy macht… und 2.das die Brasilianer vielleicht die besseren Fußballer, wir aber die besseren Zahnärzte haben), sondern auch hochinnovative „True Metal“ Kapellen. Zum Beispiel STEEL WARRIOR. Diese vier Jungs können Fantasy-Cover, Fantasy-Texte und Italo-„True Metal“ zu einer Einheit verbinden, die so gefährlich vor dem Tor agiert, wie unser legendärer Sturmtank Carsten Jancker. Und wie beim ihm haben wir sowohl eine gute Ballbehandlung (einige technische Kabinettstückchen) als auch solide, aber etwas roh anmutende Darbietungen zu konstatieren. Leider fehlt in jeder Hinsicht das entscheidende Quäntchen Originalität, der letzte Kick in den Songs, die aus ordentlichem Mittelmaß wirklich gute Qualität machen. Zwar ist die raue, undergroundige Produktion und der ebensolche Gesangsstil wohltuend anders, als bei der Kollegenschaft aus Italien und Skandinavien, eine wirkliche Kontrastierung, ein Setzen eigener Akzente findet aber nicht statt. Eine Etablierung des Quartetts vom Zuckerhut in der erweiterten internationalen Klasse ist zwar geglückt, zum Weltklasseact fehlt aber ebenso viel wie bei unserem Italienlegionär. Wer trotzdem ein Ohr oder zwei riskieren will wendet sich an Hellion Records in Itzehoe.

Wings

Spielzeit: 52:43 Min.

Line-Up:
Andre Fabian – v

Boon Yu – g

Anderson Gomes Agostino – b

Culver Yu – dr

Produziert von Renato Pimentel and STEEL WARRIOR
Label: Hellion Records

Tracklist:
1.Beyond The Twilight Hills 2.Army Of The Time 3.Guardians Of The Desert Sea 4.Spell Of Witches` World 5.Power Metal 6.Divine Wind Of Sho 7.The First Warrior 8.When We Were Kings 9.Your Majesty`s Return 10.Farewell Ride

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