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SPARZANZA: Circle

Routinierter Modern Metal mit Hard Rock-Refrains aus Schweden.

Modern und eingängig drängt sich das bereits siebte Album der schwedischen Combo SPARZANZA in das Ohr. Circle zeigt die Weiterentwicklung einer Band, die sich anfangs im Genre des Stoner Metals befand, ehe sich das Quintett zunehmend dem Modern Metal und dem Hard Rock zuwandte. Die Schnittmenge (an Fans) davon abzuleiten, ist nicht einfach – und so wechseln sich auch die Argumente für und gegen das Album ab. So verleiten in den Refrains weichgespülte Rock-Nummern wie das sonst eigentlich groovende Underneath My Skin eher zur Langeweile, während klassische Balladen wie As I Go Away doch wieder nett anzuhören sind. Rauhere Nummern wie Breathe oder Do What Thou Wilt ermüden erneut mit ihren mehrstimmigen Refrains, das mit Seattle-Tendenzen modernere Death Don´t Spare No Lives lässt allerdings aufhorchen.

Die Pros und Cons wiegen sich demnach ganz gut auf. Für das Album spricht, dass die Produktion (mitsamt gut hörbarem Bass) gelungen ist, die Stimme von Fredrik Weileby Power hat (und daher auf die Mehrstimmigkeit gerne verzichtet werden könnte) und es mit dem gelungenen Intro Bradycardia sowie dem Song Black auch wirklich gute Tracks auf dem Album gibt. So richtig zünden mag Circle allerdings nicht – denn bis auf wenige Ausnahmen, die sich oft nur für Sekunden oder gar nur in Ansätzen in den Songs zeigen, fehlt die fesselnde und ausgelassene Aggressivität.

Veröffentlichungstermin: 26.09.2014

Spielzeit: 37:31 Min.

Line-Up:
Fredrik Weileby – Gesang
Magnus Eronen – Gitarre
Calle Johanneson – Gitarre
Anders Aberg – Schlagzeug
Johan Carlsson – Bass

Produziert von Rikard Löfgren @ Leon Music Studios, Karlstad (SWE)
Label: Black Cult Records / Spinefarm Records

Homepage: http://www.sparzanza.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/sparzanza

Tracklist:
01. Bradycardia
02. Pine Barrens
03. Underneath My Skin
04. Breathe
05. Into The Unknown
06. The Contract
07. Enemy Of My Enemy
08. As I Go Away
09. Black
10. Death Don´t Spare No Lives
11. Do What Thou Wilt

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