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SOMETHING FIERCE: Something Fierce (Demo)

Sehr guter moderner Rock aus Kölle

Wenn man von der Qualität des Briefpapiers ausgeht, haben wir hier eine sehr ambitionierte Band vorliegen. Die im Info beschriebene Reisefreudigkeit in Sachen Musik (Busreisen nach Prag, England und Australien (ist nicht weiter erwähnt, aber ich denke andere Verkehrsmittel wurden auch benutzt) spielen eine Rolle) unterstreicht das noch. Aber erfreulicherweise hat diese Band ihren Hauptsitz hier in Köln. Schön!

Musikalisch geht es ebenso wenig deutsch zu wie im Info, von Teutonen-Metal ist man ungefähr so weit entfernt, wie eine Busreise nach Prag von Bequemlichkeit. Es handelt sich eher um moderne Rockmusik, im Stile von RAGE AGAINST THE MACHINE bis GODSMACK. Das Ganze ist sehr gut produziert, mit viel Druck, Engagement und Können gespielt. Die Songs zeugen von schreiberischer Qualität und man hat das Gefühl, diese Band weiß, was sie will. Die hervorragende Stimme von Sängerin Virginia Lillye, gelagert etwa zwischen SKIN von SKUNK ANANSIE und TAIRRIE B., krönt die energischen Songs und hebt sie noch weiter aus der Masse der durchschnittlichen Bands im Umfeld des NuRock/NuMetal heraus.

SOMETHING FIERCE haben einen hohen Anspruch an sich selbst und ihre Musik und schaffen es durchaus, diesem gerecht zu werden. Es sollte mich nicht wundern, wenn man von dieser Band noch viel hört. Wenn auch dann eher mit dem billigen Briefpapier, das die Plattenfirmen so benutzen…

Veröffentlichungstermin: 2004

Spielzeit: 12.15 Min.

Line-Up:
Virginia Lillye – Vocals

Akim Grebien – Drums

Torben Widdermann – Guitars

Benny Richter – Keyboards

Robert Lindermann – Bass

Produziert von Eigenproduktion

Homepage: http://www.something-fierce.com

Tracklist:
1. Z

2. Absolution

3. Superman

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