Och…warum soll ich mir eigentlich die Mühe machen und mir mit einem tiefschürfenden Review einen abbrechen, wenn die Herren Musiker es auch nicht nötig haben, innovativ und einfallsreich zu sein? Nee…da hab ich einfach keine Lust mehr zu…
SEVENTH KEY nennt sich also das Projekt des KANSAS-Bassisten Billy Greer, der hier ein Album abliefert, das altgedienten Fans von melodischem Hardrock und AOR sicher zusagen wird, aber halt auch nix wirklich Besonderes außer einer Allstar-Gastmannschaft bietet. So haben auf dem Album unter anderem Steve Morse (DEEP PURPLE), Richard Williams, Phil Ehart und Steve Walsh (KANSAS) und Mike Slamer (STEETS) mitgewirkt, was aber nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass “Seventh Key” einfach nur gut gemachten melodischen Hard Rock bietet, der sich vor allem an den gängigen Standards bedient. Na ja, immerhin ist diese Scheibe ein ganzes Stück abwechslungsreicher ausgefallen als viele ähnliche Sachen, die ich zur Zeit immer öfters besprechen darf. Aber irgendwie kommt einem halt doch alles so bekannt und schon mal gehört vor, so dass auch dieses Album in erster Linie nur die Liebhaber dieser Musik befriedigen dürfte.
Genug der Worte…
Veröffentlichungstermin: 14.05.01
Spielzeit: 54:22 Min.
Line-Up:
Billy Greer – Bass
Richard Williams – Guitar
Steve Morse – Guitar
Phil Ehart – Drums
Steve Walsh – Keyboard
David Manion – Keyboard
Chet Wynd – Drums
Igor Len – Keyboard
Terry Brock – Backing Vocals
Mike Slamer – Guitar
Produziert von Mike Slamer
Label: Frontiers Records
SEVENTH KEY “Seventh Key” Tracklist
1. The Kid could Play
2. Only the Brave
3. Missy
4. Surrender
5. When Love is Dying
6. No man’s land
7. Every Time it rains
8. Home
9. Forsaken
10. Prisoner of Love
11. Broken Home