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REX VERMINORUM: Rex Verminorum

Gerade erst die „Black Metal Ultras“-Scheibe der italienischen Schwarzmetall-Rotzlöffel WHISKEY RITUAL rezensiert, schon finden sich REX VERMINORUM auf dem Promohügel und schlagen in die gleiche Stilkerbe. Unterschiede gibt es jedoch durchaus: Zum einen sind REX VERMINORUM mysteriös – kein bekanntes Line-Up, kein bekanntes Herkunftsland (wegen des Studioaufenthalts in Deutschland und des Akzents liegt Deutschland indes nahe), keine Website – REX VERMINORUM formuliert es im Booklet in gut bekannter NIFELHEIM-Manier mit einem herzhaften „Fuck off!“.

REX VERMINORUM bekreischen die „female fuckmass“

Produziert ist das Debüt „Rex Verminorum“ auf jeden Fall ordentlich. Die Songs orientieren sich ohne Umschweife an NATTEFROST und neueren DARKTHRONE – letztere darf man allerdings nur als Vergleich heranziehen, wenn man das Prädikat „DARKTHRONE in langweilig“ dazuheftet. Spannend oder in Erinnerung bleibend sind REX VERMINORUM im Gegensatz zu den norwegischen Pendants nämlich nicht. Was man textlich heraushören vermag, weist zudem auf eine akute Notgeilheit der Band hin – sofern ich mich bei „Female fuckmass, no will to live“ (in „Erotic Thrill“) nicht verhört habe. Was REX VERMINORUM abgesehen von Sextrophäen noch bekreischen, bleibt meist ihr Geheimnis. Kein Geheimnis ist dahingegen die Kaufnotwendigkeit bezüglich „Rex Verminorum“ – diese lässt sich getrost unter „gering“ ablegen und ist wirklich nur bei genrespezifischen Allessammlern gegeben.

Veröffentlichungstermin: 22.02.2019

Spieldauer: 24:59

Label: Black Blood Records

Website: https://shop.amor-fati-productions.de

 

Line Up

MDB – Drums, Gitarren

P.S. – Gitarren, Bass

R – Vocals

 

Trackliste

  1. Intrinity
  2. Erotic Thrill
  3. Homicidal Trips
  4. Respect the Fist
  5. Neco Ergo Sum
  6. Reduced to the Essentials
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