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PAGAN WINTER: Inferos

PAGAN WINTER stehen für wirklich rohen, schnellen und brutalen Black Metal. Da ist nix mit Orgel- oder Violineneinsatz oder sonstigem Gesäusel. PAGAN WINTER verpacken viel Aggression in kraftvolle Songs, die allein durch ihre Geschwindigkeit beeindrucken.

Die songs gehen nahtlos ineinander über, mit viel Konsequenz ziehen die Jungs ihr Ding durch. Allerdings fehlt manchmal der Wiedererkennungswert der einzelnen Tracks, aber darauf kommt es hierbei auch weniger an. Was hier zählt, ist die gnadenlose Art und Weise, in der PAGAN WINTER erbarmungslos schnell und brutal die Songs dem Hörer um die Ohren brettern.

“Inferos” vermittelt glaubhaft, wie Brutalität musikalisch konsequent umgesetzt werden kann

Hier und da rattert ein Maschinengewehr zwischen den Songs, oder irgendwas explodiert und im Hintergrund vernimmt man Schreie, die auf heftigstes Schlachtengetümmel schließen lassen. Wäre eigentlich eine nette idee, doch PAGAN WINTER machen davon allzu oft Gebrauch, so dass sich die Wirkung abnützt. so ist das gesammte Outro die akustische Wiedergabe einer Kampfszenerie, die sich immerhin über 3:46 Minuten zieht.

Trotzdem vermittelt ‚Inferos‘ glaubhaft und deutlich, wie Brutalität musikalisch konsequent umgesetzt werden kann sowie dass ‚old school‘ Black Metal nicht tot ist.

PAGAN WINTER haben ein Album ohne Kompromisse aufgenommen

Das Album bietet durchweg Songs dieser Marke ohne Kompromisse und das, obwohl die Songs  teilweise schon älter und nicht für dieses Album geschrieben worden sind. Ein paar Tracks erschienen bereits auf der MCD ‚In the shandowlands‘, die mittlerweile nicht mehr erhältlich ist, und wurden für das CD-Debüt der Band neu aufgenommen.

Line-up:

machosias (drums)
scumgrinder (gitarre)
schiel (bass)
dark (vocals)

PAGAN WINTER “Inferos” Tracklist

infernos
virgin’s blood
christ desecration
crown of ice
yearning flames
the horned serpent
eye of th edragon
dark oath
in the shadowlands
outro

Label: last episode

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