LEGIONS DESCEND: DEMOlition 2002 [Eigenproduktion]

Komplex, schnell, erstaunlich eigenständig und irgendwo eingängig

Im schönen, idyllischen Nachbarland Österreich werden nicht nur auf grünen Wiesen Schafe gehütet, sondern wird auch kräftig gemosht – was leider viel zu selten von Newcomern bewiesen wird. Die nächste Almdudlerband, LEGION DESCEND, lässt laut eigenen Angaben sogar Panzer springen (siehe Cover) und klingt wie eine etwas schwarzmetallische und schwedische Ausgabe von VADER mit einem Schuss alter DEATH. Drei Songs stehen hier auf dem Programm, die größtenteils gut schnell losfegen und auch enorme Power haben; gerade das abschließende Society Built Humanity ist ein echter Kracher. Leider ist die Produktion sehr mager ausgefallen, weshalb viele Details an den Drums und viel vom Gesang untergehen. Doch das Material kann überzeugen – komplex, schnell, erstaunlich eigenständig und irgendwo eingängig. Leider gibt es an den Instrumenten ein paar unschwer zu hörende Unsauberheiten. Ich gehe mal davon aus, dass die Songs live im Proberaum eingespielt wurden, weshalb das zu verzeihen ist. Wer an diesem coolen Teil interessiert ist, meldet sich bei Thomas Steindl, Untereinwald 29, 4840 Vöcklabruck. Aber aufgepasst, da kommt sicherlich noch viel mehr!

Spielzeit: 12:53 Min.

Line-Up:
Christoph Roithner – Rhythm Guitar, Vocals
Norbert Allmayer – Lead Guitar
Gernot Roithner – Bass
Thomas Steindl – Drums

Label: Eigenproduktion
Email: legions.descend@gmx.at

Tracklist:
1. Nightmare
2. Words of Despair
3. Society Built Humanity

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