JUPITER COYOTE: Here Be Dragons

Ein knisterndes Lagerfeuer, irgendwo in der amerikanischen Wildnis, drumherum ein paar Typen mit Akustikgitarren, die die Whiskeyflasche kreisen lassen und deren Motorräder ein paar Meter entfernt stehen… Zu dieser zugegebenermaßen reichlich kitschigen und klischeehaften Szenerie passt die Musik von JUPITER COYOTE.

Gezupfte Melodien, unterlegt mit Barreeakkorden, einem von groovigem Rhythmus von Bass und Schlagzeug begleiteten Sänger, der mit viel Melodie Geschichtchen von Liebe und amerikanischer Landschaft erzählt.

“Here Be Dragons” verzichtet auf Überraschungen und Experimente

‚Here be Dragons‘ bietet keinen Metal, sondern Southern Rock; Musik, wie sie wohl in Country-, Western oder wir haben beides: Country und Western-Clubs läuft.

Das Album besteht aus zehn zeitlosen, ruhigen Stücken, die sich recht ähnlich sind; auf Überraschungen und Experimente wird verzichtet. Mir persönlich ist das Ganze zu ruhig und entspannt, es fehlt einfach der Kick.

Das Problem bei dieser Art von Musik ist, dass eine Studioplatte schnell steril klingt. Die Amis bleiben aber ihrer Linie treu, und für Lagerfeuerromatiker ist das Ganze sicher nicht uninteressant.

Line-up:

Matt Mayes (vocals, guitar, guijo)
John Felty (vocals, lead guitar)
Gene Bass (drums)
Sanders Brightwell (bass)
Robert Soto (percussions)

JUPITER COYOTE “Here Be Dragons” Tracklist

Everytime
seven canadas geese
words
ship in the bottle
i know nothing
150 years ago
find
rose hill
rain
better

label: roadrunner

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