JESUS MARTYR: The Black Waters

Modern Thrash Metal aus Argentinien.

JESUS MARTYR kommen aus Südamerika, genauer gesagt aus Argentinien. Was liegt da näher, als die erfolgreichste Band aus dem Nachbarland Brasilien? SEPULTURA sind mitunter ein wichtiger Einfluss von JESUS MARTYR. Allerdings gehen die Gauchos nicht so räudig wie die Band vom Zuckerhut in ihren Anfangstagen vor, sondern verflechten viele MACHINE HEAD-Einflüsse in ihrem Sound. Diese Mixtur ist eigentlich nicht die schlechteste, aber bereits nach der Hälfte von The Black Waters hat das Trio ihr Pulver verschossen und wiederholt sich in den Kompositionen. Musikalisch gibt es eigentlich nix zu meckern – die Musiker sind fit, auch der Sound drückt für eine Modern Thrash-Truppe ordentlich. Doch das Gesamtwerk ist auf die Dauer recht ermüdend. Vieles wurde von oben erwähnten Combos schon in besserer Form gehört und wer braucht schon die x-ten Trittbrettfahrer? Wenn JESUS MARTYR jetzt noch an eigener Identität hinzugewinnen und die Songs besser ausschmücken, könnte das nächste Album interessanter werden.

Veröffentlichungstermin: 12.09.2008

Spielzeit: 32:13 Min.

Line-Up:
Bruno – Vocals / Bass
Seba – Guitar
Edu – Drums
Label: Rusty Cage Records

MySpace-Seite: http://www.myspace.com/jesusmartyr

Tracklist:
1. End of the Era (Instrumental) 1.01
2. Moonvalley 3.40
3. Breathless 2.56
4. What Makes You Burst 3.32
5. Seed of Evil 3.40
6. High at the Holy City 2.07
7. Hecatomb 3.42
8. Masses Want Dead 1.57
9. The Black Waters 2.30
10. Motherland 3.14
11. Damn the Jesusmartyr 3.48

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