I-REMAIN: Brutality Of Terror

Mix aus HATEBREED, CHIMAIRA, SEPULTURA und PRO-PAIN.

Wirft man einen kurzen Blick auf das Bandfoto von I-REMAIN könnte man meinen HATEBREED haben sich für das Shooting zur Verfügung gestellt. Auch musikalisch sind die Engländer wohl Fans der Amis. Gerade in den schleppenden Momenten, wenn das Sextett die Groovewalze auspackt, sind Ähnlichkeiten zu Jamey Jasta und seiner Bande nicht von der Hand zu weisen. Jedoch haben I-REMAIN noch andere musikalische Favoriten auf ihrem Speiseplan stehen. Immer wieder kommen mir beim Hören von Brutality Of Terror Bands wie SEPULTURA, CHIMAIRA oder PRO-PAIN in den Sinn. Bei den ersten zwei Hördurchläufen bereitet diese Mixtur auch viel Spaß, da dieses Debütalbum ein Hassbrocken ist, der ordentlich Energie frei setzt. Hört man sich die Veröffentlichung dann noch ein paar Mal an, so wird sie immer uninteressanter. Es fehlen ein paar richtige Hooklines, süchtig machende Kracher, die der Käufer immer wieder im Repeatmodus seines CD-Players abspielen möchte. Die Vocals von Zander dürften meiner Meinung nach auch einen Tick abwechslungsreich daher kommen, da er meist in derselben Tonlage den kleinen Max Cavalera raushängen lässt. Die Produktion hingegen drückt ordentlich und für diese Art von Musik bleiben diesbezüglich keine Wünsche offen. Ich wünsche mir hingegen, dass I-REMAIN in Zukunft eigenständiger agieren und ihr durchaus vorhandenes Potential in mitreißendere Songs umsetzen.

 

Veröffentlichungstermin: 28.09.2007

Spielzeit: 55:38 Min.

Line-Up:
Zander – Gesang
Nick – Gitarre
Rory – Gitarre
V – Bass
Mr. H – Turntables & Samples
Chunk – Schlagzeug

Produziert von Rick Powell
Label: Golden Core

Homepage: http://www-i-remain.com

Tracklist:
1. Brutality of Terror
2. Filter out the Weak
3. Ripped Apart
4. 2nd Method of Death
5. Empires Burning
6. Fear
7. Incinerator
8. Taking Pictures
9. Beast
10. War Cry
11. Bloodust

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