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HOODS: Ghettoblaster

Das Hardcorekommando aus Sacramento legt den "The King Is Dead"-Nachfolger vor und weiß damit bei Gott zu begeistern!

HOODS – das sind Whiteboy Ben am Schlagzeug, Nate Rape am Bass, Marty Cole (Gitarre), Wreck und Beaner Ben als Brüllwürfel (ja, genau der Wreck der bei der Legende NJ Bloodline brüllt) und Mike Hood (Gitarre, Gesang). Wer sich etwas mit HOODS auseinandersetzt wird schnell merken – THAT FUCKIN’ IS HARDCORE, BITCHES! Räudig ohne Ende, klischeebehaftet wie Sau und auf die Fresse wie ein Vorschlaghammer – ach was, wie ein ganzer verdammter Baumarkt! HOODS scheren sich einen Dreck um das was musikalisch um sie herum passiert, während der Hardcore immer beliebiger wird besinnen sich HOODS gut hörbar auf ihre Punk-Wurzeln und rotzen ihre 12 Songs in rekordverdächtigen 22 Minuten und 19 Sekunden herunter ohne irgendetwas auszulassen was wir beim Hardcore lieben: Breakdowns? Klar. Aggressivität? Und wie! Gangshouts? Noch und nöcher. „Fuck You”? „Ghettoblaster“ ist ein verdammter vertonter Mittelfinger! HOODS haben nicht den Anspruch gut, hochwertig oder sonst etwas zu sein – die wollen nur spielen! Diese Band beschränkt sich auf das was sie am besten kann: geil sein!

Ich würde liebend gern noch mehr über diese Platte sagen, doch die Essenz lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen und jeder weitere Satz wäre schlicht überflüssig. Kurz gesagt ist dieses Album weder gut, noch schlecht oder gar langweilig, es ist einfach geil!

Sicher wird der geneigte Hörer, der nicht gewillt ist für einige Minuten einfach mal sein Hirn auszuschalten und zu moshen, eher genervt denn begeistert sein, doch HOODS bleiben sich eben treu.

Veröffentlichungstermin: 20.04.2007

Spielzeit: 22:19 Min.

Line-Up:
Mike Hood – Gitarre, Gesang
Whiteboy Ben – Schlagzeug
Nate Rape – Bass
Marty Cole – Gitarre
Wreck – Gesang
Beaner Ben – Gesang
Label: Alveran Records

Homepage: http://www.hoodsarmy.com

Tracklist:
01. Ghettoblaster
02. I Can`t Take This
03. Willie Nelson And A Twelve Pack
04. Serenity
05. Road Warrior
06. Dance With The Devil
07. Beat Cops
08. Don`t Fight, Let´s Party Tonight
09. Can`t Stop The Game
10. Endtro
11. The King Is Dead (Live)
12. Ernie Cortez (Live)

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