HEARTCRY: Lightmaker

Das Repertoire der Band umfasst flotte Nackenbrecher, getragen-balladeske Töne, Hammond-Sounds, wuchtig-schleppende Groover und straighten Rock und genau diese Laut/Leise-Mischung ist es, die dafür sorgt, dass das Anhören dieser Platte Spaß macht.

Nicht übel, was diese Schweden hier veröffentlichen. Ich kannte die Band und ihre Musik bisher nicht, aber ich soll hier ja auch über Lightmaker und nicht über irgendwelche Altlasten berichten.

HEARTCRY scheren sich nicht um angesagte Trends/Strömungen und rocken (auf handwerklich hohem Niveau) herrlich traditionell vor sich hin. Das tun die Skandinavier zwar auf eine ziemlich unoriginelle, dafür aber abwechslungsreiche Art und Weise.

Stilistisch schwankt man zwischen Heavy Metal und Melodic Hardrock und erinnert an eine Mischung aus Zutaten namens RIOT, JUDAS PRIEST (Gesang!!), JAG PANZER und DIO – eigene Ideen sind kaum auszumachen, aber dafür ist der Sound der Scheibe erstklassig.

Das Repertoire der Band umfasst flotte Nackenbrecher, getragen-balladeske Töne, Hammond-Sounds, wuchtig-schleppende Groover und straighten Rock und genau diese Laut/Leise-Mischung ist es, die dafür sorgt, dass das Anhören dieser Platte Spaß macht.

Allerdings nur solange die Musik aus den Boxen kommt – denn aufgrund der fehlenden Eigenständigkeit geht sie zum einen Ohr rein, verweilt dort etwas und verabschiedet sich dann recht schnell aus dem anderen.

Aber das bedeutet nicht, dass wir es hier mit einer schwachen oder schlechten Scheibe zu tun haben.

Veröffentlichungstermin: 15.01.2005

Spielzeit: 49:02 Min.

Line-Up:
Anders Johannson -Vocals, Guitars

Dan Tibell – Keyboards, Hammond Organ

Bjorn Klingvall – Bass

Anders Kollerford – Drums

Produziert von Andy Johnson
Label: Rivel Records

Homepage: http://listen.to/heartcry

Email: info@vitalmusic.se

Tracklist:
1. Battleground

2. Burn Out

3. Runaway Train

4. End Of Times

5. Lightmaker

6. Get Ready

7. Justice

8. Alone

9. Dark Side

10. Child

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