Die Zutatenliste sieht ungefähr so aus: Leadmelodien von YNGWIE MALMSTEEN, Stakkato-Schlagzeug von der Stange, balladeske Klänge von RHAPSODY ON FIRE, Pathos von GAMMA RAY, HELLOWEEN-Grundstimmung und Gesang eines Kiske-Klons. Keyboards sind präsent, aber nicht aufdringlich. Das Songwriting ist ordentlich, jedoch nicht umwerfend. Die Stücke wurden schlüssig arrangiert und druckvoll produziert, wodurch EMERALD SUN gegenüber Bands wie SKYLARK einen Vorteil haben. Ansonsten bleibt das Problem, dass die besten Stellen zugleich am unoriginellsten klingen. Wer akut melodischen Heavy Metal braucht und diversen neoklassischen Einflüssen nicht völlig abgeneigt ist, kann seinen Durst jedenfalls gut mit EMERALD SUN stillen.
Veröffentlichungstermin: 23.03.2007
Spielzeit: 52:22 Min.
Label: Limb Music Products
Homepage: http://www.emeraldsun.gr/
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Einen Hinweis auf diese Veröffentlichungen wollen wir Euch trotzdem nicht vorenthalten.