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DRYROT: Dryrot

Kuule Sache, das! Die 1990 gegründeten DRY ROT verstehen es auf ihrem gleichnamigen Debüt ausgezeichnet, Hardcore/Crossover-typische Elemente mit thrashigen Parts zu paaren und das ganze mal mit gegrunztem, mal melodischem Gesang nach Fear Factory-Manier zu untermalen. Den Vogel schießen DRY ROT allerdings mit ihrer Coverversion des Police-Klassikers "Message in a Bottle" ab.

Kuule Sache, das! Die 1990 gegründeten DRYROT verstehen es auf ihrem gleichnamigen Debüt ausgezeichnet, Hardcore/Crossover-typische Elemente mit thrashigen Parts zu paaren und das Ganze mal mit gegrunztem, mal melodischem Gesang nach FEAR FACTORY-Manier zu untermalen. Hört man in einem Moment Anleihen an SEPULTURA, können sich im nächsten Moment PRONG-Einflüsse entfalten – und es passt!

Insgesamt geht es rau und ruppig zur Sache, zum Erholen bleibt während der etwa 40-minütigen Elf-Song-Attacke keine Zeit. Die tiefergestimmte Gitarre und der Bass riffen und sägen um ihr Leben, das Schlagzeug leistet Höchstarbeit und Sänger Volker Schmidt schreit sich um Kopf und Kragen. Und das alles klingt sehr, sehr ehrlich.

DRYROT machen jede Menge Spaß

Den Vogel schießen DRYROT allerdings mit ihrer Coverversion des POLICE-Klassikers “Message in a Bottle” ab. Frech und respektlos – ja fast schon blasphemisch – rotzen die Jungs hier mit Gastsänger Burkhard Schmitt von HATE SQUAD diesen Kultsong herunter, als gäbe es kein nächstes Mal. Wahnsinn diese Version, absoluter Trash-Kult!

DRYROT machen mit ihrem Hardcore/Thrash-Mix viel Spaß und alleine der unglaublichen Version von “Message in a Bottle” wegen sollte man einmal ein Ohr riskieren.

Line-Up:

Volker Schmidt – Gesang
Michael Gerstlauer – Gitarre
Jochen Steger – Schlagzeug
Niko Singer – Bass

DRYROT “Dryrot” Tracklist

Two Faced
Guilty
Release
Raped
Face Down
Message in a Bottle
Hate means Love
To whom it may Concern
Respect
All Hope is Lost
I will give you Pain

Spielzeit: 41:52 Minuten

Label: Subzero Records

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