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DRAKONIS: The Great Miasma [EP]

Nordirischer Black / Death Metal, der nur in den flotten Passagen und somit in Ansätzen überzeugt.

Meister der Cover-Gestaltung sind DRAKONIS nicht. Wie auch schon die beiden ersten EPs (“Ravens Fuel the Sky” und “As They Rot”) kann auch “The Great Miasma” optisch nicht überzeugen. Musikalisch sieht die Sache anders aus. Denn der Black / Death Metal der Nordiren kann zumindestens in Ansätzen gefallen. Insbesondere in den melodischen und flotten Passagen kommt das Talent von DRAKONIS zum Tragen. Wird das Tempo zurückgeschraubt – wie beim eröffnenden Titeltrack -, könnte man einer gähnenden Versuchung erliegen. Zum Glück weckt einen das folgende “Let Us Pray” auf, das schön dahinbrettert. Nur das Ende des Songs ist etwas gar abrupt. “Queen of Swarms” entpuppt sich schließlich als eine Mischung der beiden vorangehenden Tracks, wobei in den knapp acht Minuten auch mehr Abwechslung eingepackt werden konnte. So hört man hier auch ein Gitarren-Solo, dem man nicht zwingend ein Attribut zuordnen muss.

DRAKONIS mit Konzept-EP

Die EP folgt im Übrigen einem Konzept. Jeder Song spiegelt ein Kapitel wider, das die Opferung eines jungen Mädchens zum Beschwichtigen eines Gottes zum Thema hat. Okay… Somit ist in wenigen Worten alles über “The Great Miasma” gesagt. Die EP der Band, der unter anderem Saul McMichael und Lee Mccartney (jeweils WAYLANDER) angehören, spricht mich in Ansätzen an. Recht viel mehr an Lob ist aber nicht drinnen.

Veröffentlichungstermin: 01.12.2017

Spielzeit: 18:07 Min.

Line-Up:
Cass Cassidy – Gesang
Tommy Hewitt – Gitarre
Saul McMichael – Gitarre & Backing Vocals
Stephenie Dickey – Bass
Lee Mccartney – Schlagzeug

Label: Hostile Media

Produziert von Saul McMichael

Homepage: https://drakonis.bandcamp.com

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/DrakonisOfficial

DRAKONIS “The Great Miasma” Tracklist:

1. The Great Miasma
2. Let Us Pray (Video bei YouTube)
3. Queen of Swarms

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