DEPREDATION: Ruhrpottmetal (Eigenproduktion) [ausgemustert]

Nette aber unspektakuläre Thrash-Scheibe aus dem Pott.

Eine Zeche im Bandlogo, ein Albumtitel namens Ruhrpottmetal: Da ist jemand scheinbar sehr heimatverbunden. Am Fußball liegt es sicherlich nicht. Wer bei solchen Voraussetzungen auf recht bodenständige Mucke tippt liegt hier goldrichtig. Old-schooligen Thrash-Metal serviert uns der Kohlenpott-Fünfer auf seiner dritten Veröffentlichung seit der Bandgründung im Jahre 1999. Mit Voyeurs Of Desaster, Unleash The Scapegoat oder Metal Maniax haben DEPREDATION einige richtig starke Songs an Bord. Der Rest des Materials fällt hierzu leider etwas ab und kann das Niveau der erwähnten Highlights nicht halten. So richtig schlecht ist allerdings auch kein einziger Song auf Ruhrpottmetal, so dass passionierte Underground-Supporter den Jungs ruhig mal ne Chance geben können. Sicher kein bahnbrechendes Album, aber eine nette Thrash-Scheibe haben die Ruhrpöttler hier allemal abgeliefert.

Veröffentlichungstermin: 23.12.2005

Spielzeit: 35:18 Min.
Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.depredation.de

Email: band@depredation.de

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