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DELUSIVE DAWN: Demo 2005 [Eigenproduktion]

Die Metal-Sozialisierung der Leute von DELUSIVE DAWN muss irgendwann Anfang der Neunziger stattgefunden haben, als die Death-Metal-Szene von Acts wie PARADISE LOST, TIAMAT und MORGOTH um eine langsamere, atmosphärischere Facette bereichert wurde.

Auch wenn das Info HYPOCRISY und MORBID ANGEL als Inspirationsquellen nennt: Die Metal-Sozialisierung der Leute von DELUSIVE DAWN muss irgendwann Anfang der Neunziger stattgefunden haben, als die Death-Metal-Szene von Acts wie PARADISE LOST, TIAMAT und MORGOTH um eine langsamere, atmosphärischere Facette bereichert wurde. Entsprechend mischen sich Keyboardläufe und Frauengesänge unauffällig unters räudige Midtempo-Riffvolk. Das muss kein Fehler sein, zumal der rohe Sound die nostalgischen Erinnerungen zusätzlich anstachelt, ohne den Druck aus der Produktion zu nehmen. Das erledigen vielmehr das etwas schleppende Zusammenspiel und die manchmal arg biederen Ideen, denen es an der Kraft, Originalität und Schlüssigkeit der Vorbilder mangelt. Würde die Band die angedeuteten Extreme zwischen Harmonie und Deathmetal nachhaltiger ausnützen und dadurch eine stärkere Dynamik erzeugen, sähe das Urteil schon ganz anders aus, so jedoch dümpelt das Demo am Hörer vorbei, ohne sich nachhaltig in die Hirnrinde einzuprügeln.

Veröffentlichungstermin: 2005

Spielzeit: 12:14 Min.

Line-Up:
Ronny – Gitarre

Susie – Gesang, Bass

Maex – Gesang

Chris – Gitarre

Martin – Schlagzeug
Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.delusive-dawn.de

Email: christiane@delusive-dawn.de

Tracklist:
Jester´s Tribute

Halls Of Hidden Hate

Arabian Nightmares

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