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DAWN OF DREAMS: Darklight Awakening

Die Aalener Formation Dawn Of Dreams dürfte vielen Schwarzkitteln noch vom Rock Hard- Unerhörtsampler ein Begriff sein. Waren sie doch einer der nationalen Hoffnungsträger auf besagter Scheibe. Nach sieben Jahren Undergroundarbeit (in denen sie auch für Bands wie Crematory, Tiamat oder Pungent Stench eröffneten) konnten die Württemberger den ersehnten Deal bei Last Episode Records unterzeichnen.

Die Aalener Formation DAWN OF DREAMS dürfte vielen Schwarzkitteln noch vom Rock-Hard-Unerhört-Sampler ein Begriff sein. Waren sie doch einer der nationalen Hoffnungsträger auf besagter Scheibe. Nach sieben Jahren Underground-Aarbeit (in denen sie auch für Bands wie CREMATORY, TIAMAT oder PUNGENT STENCH eröffneten) konnten die Württemberger den ersehnten Deal bei Last Episode Records unterzeichnen.

Der, leider mit einer etwas drucklosen Produktion ausgestattete, Silberling „Darklight Awakening“ bietet eine gute Mischung aus Black- und Death Metal mit einem Hang zu ausgefeilten Melodien. Und dies ist auch ein Pluspunkt von DAWN OF DREAMS im Gegensatz zu vielen anderen Undergroundacts dieses Genres.

DAWN OF DREAMS beherrschen ihr Handwerk

Die fünf Jungs wissen durch die melodische Gitarrenarbeit der Herren Stadtmueller und Wagner die Songs interessant zu gestalten und zu halten. Unterstrichen werden die neun Death/ Black-Kracher durch das präzise Drumming von Dirk Schwarze. Egal, ob Blastparts oder groovige Einlagen – die Band kann auf ihren Skinmaster zählen.

Positiv hervorheben möchte ich auch noch Frontgrunzer Bernd Kombrink (wo ist denn eigentlich Dein Pseudonym „Agnes“ abgeblieben?). Er stellt in meinen Augen einen Death/ Black-Sänger dar, der nicht ständig durch penetrantes Rumgekreische nervt, sondern voluminös und meist im tiefen Bereich seine Hasstiraden zum Besten gibt und variabel bleibt.

“Darklight Awakening” zeugt von einem hohen Maß an Eigenständigkeit

Mir wollen partout keine Vergleiche zu anderen Bands einfallen (muss ja auch nicht immer sein), um Euch einen Anhaltspunkt zu geben. Höchstens zu ihren Aalener Kollegen von APOPHIS (bei denen Viersaiter Köchl auch schon sein „Stelldichein“ gab). Das zeugt von einem hohen Maß an Eigenständigkeit von DAWN OF DREAMS. Daher bleibt „Darklight Awakening“ auch nicht gleich nach dem ersten Durchlauf im Ohr hängen, sondern erfordert mehrere Hördurchgänge. Und das ist gut so!

Allen Death- und Black-Metallern da draußen sei ans dunkle Herz gelegt, dieser deutschen Underground-Hoffnung eine Chance zu geben. Daumen hoch nach Oola!!!

Spielzeit: 42:35 Min.

Line-Up:

Bernd Kombrink- vocals
Uli Stadtmueller- guitars
Heiko Wagner- guitars
Marcus Köchl- bass
Dirk Schwarze- drums

Produziert von Dawn Of Dreams
Label: Last Episode Records

DAWN OF DREAMS “Darklight Awakening” Tracklist

  1. Dark Black Conscious
  2. Desires Origin
  3. Hell Beneath
  4. Eclipse
  5. To Watch The Sunrise
  6. Swallow The Fire
  7. A Forgotten Yearning
  8. The Sirens Dreaming
  9. Dwell In My Embrace
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