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CLOUDBURST: Signs of Existence [Demo]

Die Einflüsse beschreibt die Band selbst als ICED EARTH, CHILDREN OF BODOM, IRON MAIDEN und RHAPSODY, doch um mit diesen Acts aufschließen zu können, braucht es doch noch einiges. Die Songs sind schon so, dass man sie sich gut mal anhören kann, aber wirklich überzeugend ist das ganze noch nicht.

Ohje, die Wetzlarer Band CLOUDBURST gerecht zu beurteilen ist wieder eine ganz schwere Sache, egal von welcher Warte aus man die Band bewerten will.

Versuchen wir es auf eine realistische Weise: die Band ist noch keine zwei Jahre zusammen und das hört man einfach. Die Einflüsse beschreibt die Band selbst als ICED EARTH, CHILDREN OF BODOM, IRON MAIDEN und RHAPSODY, doch um mit diesen Acts aufschließen zu können, braucht es doch noch einiges – realistisch und doch irgendwie ungerecht. Denn irgendjemand blind zu kopieren, das scheint absolut nicht die Absicht des Fünfers zu sein. Die Band mit irgend einem bestimmten Act zu vergleichen fällt nämlich verdammt schwer, so zumindest der Eindruck, den die drei Songs auf diesem Demo vermitteln. Die orientalischen Einflüsse beim Opener Ghost of the Bottle können aus den verschiedensten Richtungen kommen, zumal der geteilte Gesang sich in gar keine spezielle Ecke drängen lassen will. Genauso will das fantasyhymnische bei Kill the King einfach keine direkten Parallelen zulassen und die minimale Prise Deathmetal in Bloody Night of Blasphemy zeigt den Drang nach Eigenständigkeit deutlich auf.

Problem dabei: irgendwie erscheint doch alles irgendwie bekannt und vor allem noch zu unausgereift. Die stellenweise recht dünnen Vocals wollen noch nicht so richtig an die Emotionen des Hörers ran, die Kompositionen wollen die Oberfläche noch nicht so richtig verlassen.

Die Songs sind schon so, dass man sie sich gut mal anhören kann, aber wirklich überzeugend ist das ganze noch nicht. Das Cover mal hinzugenommen und man sieht sich in dem sympathischen Ersteindruck bestätigt – das reicht aber noch nicht aus, um den Jungs und dem Mädel das Verlassen des Proberaums anzuraten.

Spielzeit: 13:21 Min.

Line-Up:
Benjamin Klement – Bass

Patricia Sojka – Guitars, Backings

Eike Thomas – Drums, Backings

Joey Sato – Lead Guitars

Tobias Keiler – Lead Vocals

Produziert von Chris Schröder
Label: Eigenproduktion

Hompage: http://www.cloudburstband.de.vu

Tracklist:
1. Ghost of the Bottle

2. Kill the King

3. Bloody Night of Blasphemy

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