Nach A Night In The Arms Of Venus ist Love Comes Down nun schon Album Nummer 2, das mich innerhalb einer Woche fluchen lässt: Ich will Sommer!
Nicht minder einnehmend, nicht weniger schmissig und schon gar nicht weniger retro zeigt der Re-Release von 2006 eines ganz deutlich: BABY WOODROSE sind hängengeblieben.
Irgendwo in den Sechzigern.
Es werden Erinnerungen wach an die allseits beliebten MONSTER MAGNET, Austin Powers-Filme, Papas CD-Regal und Schlaghosen, was ja erst mal nicht die allerschlechteste Voraussetzung ist für ein gutes Album.
Wer Love Comes Down bereits kennt, weiß auch, dass BABY WOODROSE nicht geizen mit netten Songs, breit grinsendem Boogiesound und in gleichem Maße wirklich gut gespieltem, krachendem Material – BABY WOODROSE sind nunmal keine blutigen Anfänger mehr.
Also, wer Lust hat auf ähnliches Material wie das der DRAGONTEARS, CHERRY CHOKE oder weniger breitbeinigen MONSTER MAGNET ,der kann Love Comes Down einstecken, ein buntes Karohemd überziehen und ein bisschen durch den Matsch rocken.
Veröffentlichungstermin: 04.11.2011
Spielzeit: 38:24 Min.
Line-Up:
Lorenzo Woodrose – vocals
Riky Woodrose – bass
Rocco Woodrose – drums
Label: Bad Afro Records
Mehr im Netz: http://www.myspace.com/babywoodrose
Tracklist:
1. What Ya Gonna Do?
2. Found My Way Out
3. Kitty Galore
4. No Other Girl
5. Lights Are Changing
6. Growing Younger
7. All Over Now
8. Chemical Buzz
9. Christine
10. Do Right
11. Born To Lose
12. Roses
13. Merry Go Round
14. Love Comes Down