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AENIGMA: XIMMV [Eigenproduktion]

Die drei enthaltenen Tracks auf "XIMMV" bieten eine Mixtur aus Death Metal und Black Metal mit einem Hang zum Gothic Metal.

Die deutsche Combo AENIGMA bietet auf ihrem selbst produzierten Demo XIMMV einen kleinen Vorgeschmack auf den kommenden Longplayer Von Schatten und Licht.

Die drei enthaltenen Tracks auf XIMMV bieten eine Mixtur aus Death Metal, Black Metal mit einem Hang zum Gothic Metal. Produktionstechnisch geht der Sound für eine Eigenproduktion in Ordnung. Nach den ersten Hördurchläufen bleibt mir der Name DIE APOKALPTISCHEN REITER im Gedächtnis hängen. Gerade die heftigeren Parts auf dem Demo erinnern, nicht nur wegen den deutschen Texten, an die REITER. Manchmal agiert das Quintett aus Alfeld aggressiv und peitscht die Pferde nach vorne, jedoch wissen AENIGMA gekonnt die Zügel anzuziehen und schwelgen dann mit Akustikgitarren, Flöten und weiblichen Vocals in Gothic Metal-Gefilden. Jedoch sollte hier die Gastsängerin noch erheblich an ihrer Stimme feilen, die zu unausgereift und belanglos wirkt. Die Vocals von AENIGMA-Fronter Sascha ähneln hingegen denen von den REITER-Brüllwürfeln Fuchs bzw. Volk-Man und pendelt dabei zwischen hysterischen Screams und tiefen Grunts und macht dabei seine Sache recht ordentlich.

AENIGMA sollten allerdings auf jeden Fall noch lernen ihre Kompositionen auf den Punkt zu bringen. Oft verstrickt sich die Band bei längerer Songdauer in Belanglosigkeit, was etwas schade ist.

XIMMV ist ein annehmbares Zeichen von AENIGMA, wobei für einen Longplayer noch viel am Songmaterial gefeilt werden muss.

Spielzeit: 16:54 Min.

Line-Up:
Sascha – vocals

Dennis – guitars

Fabian – guitars

Matthias – bass

Daniel – drums

Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.aenigma-metal.com

Email-Adresse der Band: sascha@aenigma-metal.com

Tracklist:
Nenia

Schicksalsfee aus fahlem Himmelslicht

Dekadenz in Wahn und Illusion

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