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MCQUEEN: Viel plaudern und ein bisschen Musik machen

Brighton hat in musikalischer Hinsicht mehr zu bieten als den mittlerweile weichgespülten Folk-Pop der LEVELLERS. Seit Ende 2003 wird in dem südenglischen Seebad wieder ordentlich gerockt. Zu diesem Zeitpunkt nämlich formierten sich MCQUEEN, deren Ende Januar veröffentlichtes Debütalbum "Break The Silence" mit seiner Mischung aus hochmelodischem Punkrock und modernem Metal mit einer gehörigen Portion Wut und Aggression mehr als gelungen ist. Dass "Break The Silence" kein Schnellschuss ist, nimmt nicht wunder, immerhin konnten die vier Musikerinnen bereits auf die Erfahrung von diversen Touren zurückgreifen und nahmen ihr Debüt in einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren auf. Als MCQUEEN Ende Februar schließlich zum ersten Mal durch Deutschland tourten, nahmen wir die Gelegenheit wahr und sprachen vor dem Konzert im Kölner Prime Club mit Gitarristin Cat und Bassistin Gina.

MCQUEEN & DISGROOVE: Köln, Prime Club, 26.02.2007

Dass MCQUEEN auch in Deutschland, wo man bisher bis auf einen Auftritt auf dem Highfield-Festival 2005 noch nie live in Erscheinung getreten war, als Headliner tourten, war vielleicht nicht optimal, denn zumindest in den Kölner Prime Club verirrten sich nur etwa 50 Gäste. Weder die vier Musikerinnen noch die Zuhörer jedoch ließen sich davon beeindrucken: Wie im einige Stunden vorher geführten Interview versprochen, gaben MCQUEEN 110 Prozent, was vom Publikum entsprechend honoriert wurde.
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