GODDESS SHIVA: Goddess Shiva [ausgemustert]
Eine Bandhistorie, die bis 1975 zurückreicht - damals spielten Sabol und Sinner zum ersten Mal zusammen - und die einige Referenzen vorweisen kann - Auftritte u.a. mit WHITESNAKE, NINA HAGEN und Studiojobs u.a. bei DIE FANTASTISCHEN VIER, PETER SCHILLING -, machen noch kein gutes Album. GODDESS SHIVA spielen Heavy Rock mit bluesigem Flair und die rauhen und doch gefühlvoll harmonischen, THIN LIZZY-esken Vocals könnten dieses Debütalbum retten. Nur die nichtssagenden Gitarrenriffs - man möchte die Schuld auf einen Meister der Riffplattheiten, Mat Sinner, schieben, der spielt hier aber Bass - und das zweitklassige Songwriting machen aus "Goddess Shiva" Durchschnittsware. Ein Produzentenalbum nach dem Studiomusiker-Lehrbuch. Schade um die Vocals und die wenigen sehr coolen Songs.