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DISPOSED TO MIRTH

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DISPOSED TO MIRTH: The Value Of Diamonds [EP] [ausgemustert]

Ihr Debütalbum wurde bei uns bereits ausgemustert, und wenn ich mir den EP-Nachfolger "The Value Of Diamonds" anhöre, ist das Warum auch leicht zu verstehen: DISPOSED TO MIRTH spielen kreuzbraven, unspektakulären Deathcore; perfekt trendkompatibel und völlig austauschbar. Vocals? Die übliche Mischung aus hohem Kreischen und tiefen Grunzern ist langweilig und bereits oft gehört. Songwriting? Durch unpassende Breaks und lahme Riffs kommt auch so kein Hörvergnügen auf, zudem sind die Breakdowns in ihrer Masse den Riffs gleichgestellt. Produktion? Der porentief saubere, klinische Sound raubt der Platte jegliche Energie, Durchschlagskraft und Brutalität. Da hauen es auch die hin und wieder schönen, eingängigen Melodien nicht mehr raus. Wer`s braucht...

DISPOSED TO MIRTH: Menschenhai [ausgemustert]

Zu progressivem Metalcore gehört mehr, als nur ein wenig auf den Gitarren frickeln zu können und ansonsten von BETWEEN THE BURIED AND ME bis WHITECHAPEL zu klauen, oder das zumindest zu versuchen, so wie die Scherzkekse mit dem lustigen Namen DISPOSED TO MIRTH das tun. Im Endeffekt ist deren Debüt "Menschenhai" ein Album, in dem die ganzen eingesetzten Elemente so unhomogen und chaotisch verpackt werden, dass es nicht abgefahren und freaky klingt, sondern einfach nur unfertig und anstrengend wirkt. "Menschenhai" ist somit ein missglückter Einstand, dessen wenige gute Elemente auch noch unter der furchtbaren Produktion, der mangelhaften Tightness und dem schiefen Gesang leiden.
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