Ein überraschend gutes Death Metal-Album kam dieses Jahr von den Newcomern ALLEGAEON, die nach ihrer selbstbetitelten EP mit dem Debüt “Fragments Of Form And Function” ihren Labeleinstand feierten. Trotz hohen technischen Anspruchs schaffen es die Amerikaner stets, den Song nicht aus den Augen zu verlieren, mit einem letztendlichen Ergebnis, das nicht nur vielseitig, sondern auch hochwertig geworden ist. Da dem Album zudem ein interessantes lyrisches Konzept auf Basis wissenschaftlicher und philosophischer Fragen zugrunde liegt, haben wir uns Gitarrist Ryan Glisan geschnappt, um ihm über das Internet interessante Antworten zu Konzept, Musik und Entstehungsprozess des neuen Albums zu entlocken.
Hi, Ryan! Glückwunsch zum neuen Album “Fragments Of Form And Function“, das mir sehr gefällt! Da dies euer erstes Full Length-Album ist, erzähl mir doch mal bitte, wie METAL BLADE auf euch aufmerksam geworden sind. Immerhin, habt ihr vor dieser Platte nur eine EP veröffentlicht…
METAL BLADE wurde von einem der Hauptverantwortlichen des Webzines sickdrummermagazine.com kontaktiert und kurz darauf meldete sich jemand von METAL BLADE bei uns und stellte uns ein paar grundlegende Fragen, um zu sehen, wie ernst es uns damit war, eine professionelle Band zu werden. Ich denke, es war sicherlich nicht schädlich, dass unser Schlagzeuger gerade mal 17 oder 18 Jahre alt war, als wir unsere EP aufgenommen haben. Er sorgte auf jeden Fall für ein paar offene Münder, so gut wie er in seinem jungen Alter schon war.
Ich denke, wenn man bei einem derart großen Label wie METAL BLADE unterschreibt, ist ein Anstieg des eigenen Bekanntheitsgrades unvermeidbar. Was bedeutet es für euch, Teil eines so großen Promotion-Apparats zu sein? Wie fühlt es sich an, plötzlich Menschen aus der ganzen Welt mit der eigenen Musik zu erreichen?
Ich würde sagen, es bedeutet alles für uns. Als wir noch ohne Deal waren, bekamen wir Stück für Stück mehr Aufmerksamkeit, aber der Vertrag mit METAL BLADE erlaubt uns wirklich ein gewaltigeres, exponentielles Wachstum. Egal, was die Leute allgemein über den Wechsel zu einem Label denken, ist es doch in jedem Fall eine große Hilfe, um den eigenen Namen bekannt zu machen – auch wenn sonst nichts dabei herauskommt. Wenn du hart arbeitest und ein gutes Produkt ablieferst, dann kann das natürlich nur zusätzlich helfen. Dass unsere Musik nun weltweit verfügbar ist, ist großartig. Besonders der Vorteil, eines der namhaftesten Labels im Rücken zu haben, gibt uns sofort ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit. Nun liegt es an unserer Musik, die Leute für uns zu gewinnen.
Soweit ich weiß, war das Feedback zu “Fragments Of Form And Function” bislang überwiegend positiv. Aber gab es auch eher negative Stimmen? Und vor allem, wie haben eure Fans auf das Album reagiert?
Nun, wir wurden nicht mit vielen negativen Rückmeldungen überschüttet, was aber nicht heißt, dass es keine gäbe oder geben wird. Wir haben bislang einfach nicht viel Negatives gelesen, vielleicht auch weil wir noch relativ neu sind. Nicht jeder wird uns mögen und ich bin mir sicher, dass es Leute geben wird, die uns für die schlechteste und furchtbarste Band dieses Planeten halten werden, und alles, was ich diesen Leuten sagen kann, ist…bitte erzählt euren Freunden, wie sehr ihr uns hasst, denn das ist eine super Werbung und für uns kostenlose noch dazu, ha ha. Ich finde, unser Sound ist immer noch im Entwicklungsstadium, aber ich glaube, dass wir ihn mit jedem neuen Album weiter verfeinern werden. Ich kann jetzt schon sagen, dass der Nachfolger dieser Platte in gewisser Hinsicht sehr anders als “Fragments Of Form And Function“ sein wird. Er wird sich sehr viel reifer anhören.
Dieses Mal habt ihr euch dazu entschieden, das Album zusammen mit Produzent Dave Otero, der zuvor schon mit CEPHALIC CARNAGE gearbeitet hat, aufzunehmen. Warum habt ihr gerade ihn ausgewählt und wie war es, mit ihm zu arbeiten?
Dave produzierte bereits unsere EP und da ihm kein Aufwand zu groß war, für uns Werbung zu machen, war es eine Sache der Ehre für uns, wieder zu ihm zu gehen. Außerdem liegt sein Studio nicht weit entfernt, was ein netter Nebeneffekt ist, da wir kein Budget von ein paar Millionen hatten, um die CD aufzunehmen. Mit Dave zu arbeiten ist ein absoluter Albtraum…nein, Dave ist cool. Die Hälfte der Zeit arbeiteten wir ernst und in der anderen haben wir herumgescherzt. Und er schreit uns nicht zu sehr an, was auch gut ist.
Findest du, dass er euch geholfen hat, euch weiterzuentwickeln, also eure Musik auf ein höheres Niveau zu bringen?
Ich denke, er half uns vor allem und in erster Linie dabei, das festzuhalten, nach dem wir gesucht hatten. Unsere Songs waren allesamt so gut wie fertig geschrieben und auf unseren eigenen Computern abgelegt. Wir gingen sie bis zum Erbrechen durch, weshalb wir relativ genaue Vorstellungen hatten, wie jeder Song klingen sollte. Er half uns auf jeden Fall dabei, ein paar Dinge herauszunehmen und machte Vorschläge bezüglich kleinerer Optimierungen hier und da, und das hat wirklich geholfen, die Songs insgesamt abzurunden.
Während ich mir “Fragments Of Form And Function” anhörte, hatte ich den Eindruck, dass der finale Mix etwas kalt und vielleicht sogar mechanisch ist, was die Drums betrifft. Ich bin der Meinung, dass dies das lyrische Konzept des Albums ziemlich gut unterstreicht. Habt ihr bewusst versucht, ein solches Ergebnis zu erreichen, oder war das Hauptziel einfach eine moderne, aggressive und transparente Produktion?
Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung! Ich glaube nicht, dass wir so etwas geplant, geschweige denn davon gesprochen hatten. Das Schlagzeug war schlussendlich vollkommen Daves und Jordons (Belfast, Drums – Anm. d. Verf.) Angelegenheit. Also ist dessen Klang, oder die Art wie es gemischt wurde, davon abhängig, was die beiden als förderlich für die CD erachtet hatten. Wir hatten nicht wirklich die Zeit, auch nur irgendwo sehr wählerisch zu sein. Also sind wir mit dem Gedanken ins Studio gegangen, dass wir so schnell dort reingehen und wieder rauskommen wollten, wie es uns möglich war, natürlich mit einem Ergebnis, das im Rahmen unseres Zeitlimits so rund wie möglich klingen sollte.
Ehrlich gesagt, war ich nie ein großer Fan von Schlagzeugtriggern auf Konzerten. Ich finde, dadurch wird der Schlagzeugsound ziemlich dumpf und langweilig. Wie denkst du darüber? Benutzt ihr selbst welche?
Wir sind alle der Meinung, dass sie notwenig sind, besonders wenn man einen Schlagzeuger hat, der absolut spitze sein kann. Der klassische Klang über die Mikrophone kann auch wirklich gut klingen, aber es ist etwas schwerer ihn durchgängig so hinzubekommen. Und wenn man grundlegend versucht, die Kicks sowie die Snare live als Metronom zu nutzen, dann muss man sie genau hören können, weshalb wir Trigger eben als notweniges Mittel ansehen, um unsere Songs live zu spielen. Außerdem sind sie, wie Dave Otero gesagt hat, ein großartiges Übungswerkzeug. Wenn man mit Kopfhörern und Triggern übt – so wie unser Schlagzeuger – dann kann man auch hören, ob die eigenen Füße wirklich Sechzehntel- oder Zweiunddreißigstel-Noten spielen, anstatt einfach das Beste zu hoffen. Durch sie kann man einfach allgemein besser auf den Punkt spielen.
Der Presseinfo sei Dank weiß ich nun genau, wie man euren Bandnamen ausspricht. Jedoch konnte ich selbst nach etwas Internet-Recherche nicht herausfinden, was er bedeutet. Gibt es überhaupt eine Bedeutung hinter ALLEGAEON?
Nun, unser ursprünglicher Name war ALLEGIANCE, doch als wir ungefähr 700 Bands mit diesem Namen entdeckten, entschlossen wir uns dazu, ihn in etwas Ähnliches und doch Einzigartiges zu ändern. Deshalb ALLEGAEON. Der Name hat keine wirkliche Bedeutung, wir kombinierten einfach Allegiance mit Aeon und das ist, was dabei herausgekommen ist. Es ist ein bisschen blöd, aber es ist jetzt nun mal wie es ist.
Ach, so schlimm finde ich das gar nicht. Besser als ALLEGIANCE allemal. Wie auch immer, das Album heißt “Fragments Of Form And Function“. Die Texte drehen sich primär um wissenschaftliche Themen und werfen sowohl ethische als auch philosophische Fragen auf. Gibt es ein striktes Konzept, oder befasst sich das Album einfach mit verschiedenen Aspekten der menschlichen Rasse, die nicht notwendigerweise miteinander in Verbindung stehen müssen?
Anfangs hatten wir nicht vor, ein Album zu machen, das irgendetwas miteinander verbindet. Aber als sich die Songs entwickelten, bemerkten wir eine gewisse Tendenz und entschlossen uns dazu, dass wir uns genauso gut auf das Wissenschaftsding festlegen könnten. Es geht im Grunde einfach um den Anfang von allem und den Kreislauf, den das Leben bis zum Ende durchläuft. Dann kommt die Wiedergeburt und der Kreislauf läuft ewig weiter. Das alles hat seinen Ursprung wirklich nur in den lächerlichen Unterhaltungen, die wir untereinander führen.
Das Artwork zeigt einen angeschlagenen Mann – halb Mensch und halbe Maschine – vor einem Bild der Verwüstung. Er hält ein menschliches Herz in seinen Händen, während sein Gesichtsausdruck irgendwie ambivalent erscheint. Symbolisiert dies den ewigen Kampf zwischen wissenschaftlichem Fortschritt und ethischen Werten?
Mehr oder weniger. Wir wollten ein Artwork, das zum Material des Albums passt. Also im Grunde eine verwüstete Erde, auf der es kein Leben mehr gibt, geschweige denn etwas, das Leben aufrechterhalten könnte. Der einzige Mann, der noch übrig ist, musste seine lebenswichtigen Organe mit mechanischen Teilen ersetzen, um erfolgreich weiter zu leben, oder überhaupt zu überleben. Also symbolisiert der Mann, der sein Herz in Händen hält, seinen Übergang in ein neues Leben. Oder irgendetwas in der Art…
Die Texte scheinen sehr kritisch gegenüber der menschlichen Rasse zu sein. In “Accelerated Evolution” heißt es: “We evolve from primate to man, from men to gods, from gods to dust.” Ist das die letzte Konsequenz? Ist die Menschheit dazu verdammt sich am Ende selbst zu zerstören?
Das beschreibt das grundlegende Thema dieses Albums. “Atrophy Of Hippocrates” und “Biomech – Vals No. 666” handeln beispielsweise von Pharmakonzernen und politischen Programmen – wie sie die Lebensweise von Menschen beeinflussen und ob man diese mittels Wissenschaft heilen kann, oder nicht. Nicht, dass wir auf die eine oder andere Weise extrem politisch oder religiös wären. Es ist vielmehr so, dass dies gewöhnliche Diskussionsthemen sind, die man in den Medien sieht, oder mit denen man selbst aus eigener Erfahrung in Berührung gekommen ist. An sich ergreifen wir normalerweise nicht für eine Seite Stellung, es sind nur offen gehaltene Ideen oder Themen.
“The Cleansing” spricht sogar davon, den Virus, der wir sind, auszurotten. Glaubst du, dass die einzige Überlebensmöglichkeit für die Erde ist, die Menschheit loszuwerden? Ist dieses Schicksal unausweichlich, oder könnte es doch eine andere Lösung geben?
Nun, Menschen sind auf diesem Planeten vielleicht das, was einem Virus am nächsten kommt. Aber unabhängig davon, geht es in dem Song eher um eine Naturkatastrophe als um die Menschheit, die alles Leben auslöscht. Die Erde wird wahrscheinlich weiterhin bestehen, mit oder ohne uns, nur eben in anderem Zustand. Niemand weiß, wie die Zukunft aussehen wird, weshalb ich nicht so tun werde, als ob ich, oder wir, es wüssten. Noch mal, es sind nur Vorstellungen, die wir haben.
In welcher Weise stehst du zu Religion? Glaubst du an ein höheres Wesen, oder steht ihr hinter Darwins Evolutionstheorie? Würdest du sagen, dass Religion und wissenschaftlicher Fortschritt miteinander unvereinbar sind?
Ich denke, diese Frage würde jedes Bandmitglied anders beantworten, weshalb ich auch nicht für uns alle antworten kann. Ein paar von uns sind viel religiöser als andere, aber wir reden nie über dieses Zeug, genau wie Politik. Es wäre sinnlos, da die Leute sich nur weiter an ihren eigenen Glauben klammern würden, wenn sie in eine Diskussion verwickelt werden würden. Also würde selten etwas Produktives dabei herauskommen.
Ja, damit hast du wohl vollkommen Recht. Die Fragen, die in “A Cosmic Question” aufgeworfen werden, sind zweifellos fundamentale. Glaubst du, dass es irgendwann zumindest auf einige Antworten geben wird? Würdest du dahingehend zustimmen, dass religiöser Glaube vermutlich nur ein bequemer Weg ist, diesen Fragen aus dem Weg zu gehen?
Nach dem, was ich bislang gesehen oder gelesen habe, wird eigentlich immer mehr und mehr Unbekanntes enträtselt. Aber was definitive Fakten angeht, kann man nicht sagen, ob bestimmte Theorien für immer als wahr oder falsch gelten werden. Und noch einmal auf den religiösen Aspekt bezogen: Es wäre unangemessen, wenn ich über dieses Thema für jeden in der Band sprechen würde.
Klar, kein Thema. Ich find es ziemlich bemerkenswert, dass Ezras Vocals zu jeder Zeit absolut verständlich sind. Es gibt kein brutales Krümelmonster-Gemurmel, sondern man kann jedes Wort entziffern. Gibt es ein Geheimrezept für so eine fantastische Leistung?
Er trinkt literweise Kaffee. Das ist das Einzige, womit ich das in Verbindung bringen könnte.
Als ich mir das Album angehört habe, habe ich bald festgestellt, dass es in erster Linie um die einzelnen Songs geht. Obwohl ALLEGAEON eine ziemlich technische Band ist, scheint der Song immer Vorrang vor den einzelnen Egos der Musiker zu genießen. Zusammenhängende Songstrukturen anstatt selbstgefälliger Angeberei. Würdest du mir da zustimmen?
Definitiv! Ich denke, wir wollen alle das, was letztendlich am besten für den Song ist. Weg mit den Egos, denn am Ende kommen die Leute wegen den Songs zurück und nicht immer nur, weil man die beste und talentierteste Band des Planeten ist. Und das sind wir nicht, also wäre es auch sinnlos, so zu tun als ob. Des Weiteren haben die meisten Bands, die wir uns anhören, oder mit denen wir aufgewachsen sind, einen recht strukturierten Ansatz, weshalb es unvermeidlich war, dass unsere Musik genauso sein sollte. Davon abgesehen, macht es trotzdem Spaß, ab und zu richtig abzugehen und ein wenig anzugeben, obwohl man damit leider in Wirklichkeit keine Mädels aufreißen kann.
Obwohl ihr nicht wirklich wie sie klingt, erinnert mich euer Ansatz, technisches Niveau mit eingängigen Melodien zu verbinden, an OBSCURA. Wie findest du deren Musik?
Ich persönlich liebe diese Band und ich glaube, ich kann sagen, dass sie wahrscheinlich eine der wenigen Bands ist, die wir alle mögen. Ihre neue CD ist einfach nur fantastisch und inspirierend, obwohl ich nicht behaupten würde, dass unsere Musik direkt von ihnen beeinflusst wäre. Aber insgesamt sind sie eine verdammte Killerband. Tonnenweise technisches Können, aber auch tonnenweise Melodie und Selbstbeherrschung – also kann ich deinen Vergleich auf einer bestimmten Ebene nachvollziehen.
Genau das meinte ich ja auch. Ich finde eure Musik sehr vielseitig, weshalb sicherlich eine Menge Einflüsse ins Spiel kommen. Jedoch scheinen mir gerade Songs wie das zermalmende “The God Particle” rein vom walzenden Charakter her von BOLT THROWER beeinflusst zu sein.
Ha ha, das ist witzig. Denn um ganz ehrlich zu sein, kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich in meinem ganzen Leben überhaupt mal einen BOLT THROWER-Song gehört habe, auch wenn das wahrscheinlich viele Metalheads anpissen wird. Aber nein, der Song wurde von gar nichts beeinflusst. Ich hab mich einfach hingesetzt und das ist dabei herausgekommen. Obwohl mich das natürlich motiviert, in Zukunft mal BOLT THROWER anzutesten.
Nun, dann wäre das ja geklärt, ha ha. Bevor wir zur letzten Frage kommen, ist da noch eine Kleinigkeit, die natürlich geklärt werden muss: Plant ihr auch eine Europatour ein, um das neue Album bekannt zu machen? Wenn nicht in diesem Jahr, dann vielleicht 2011?
Gott, wir hoffen es. Das wäre wirklich großartig und je früher, desto besser. Noch gibt es keine Pläne, aber haltet eure Augen nach uns offen.
Vielen Dank für deine Zeit! Die letzte Frage wäre die folgende: Stell dir vor, ein Zombie lebt in deinem Schrank und er fängt langsam an lästig zu werden, da er ständig versucht, dein Gehirn zu essen. Also willst du ihn töten, aber alles was du hast ist eine Karotte, ein Stück Schnur, einen schizophrenen Hamster und einen schottischen Dudelsack. Was machst du?
Wahrscheinlich würde ich die Schnur benutzen, um die Karotte und den Hamster über ein Feuer zu halten und so mein Abendessen zuzubereiten. Ich werde meine Kraft brauchen, wenn ich gegen einen Zombie kämpfen muss. Ich würde den Dudelsack spielen, in der Hoffnung, dass es so schrecklich klingen wird, dass der Zombie sich selbst umbringt und mir so den Ärger erspart. Falls das nicht klappt, werde ich zumindest genug Energie vom Verspeisen der Karotte und des Hamsters haben, so dass ich zwei der hölzernen Bordune aus dem Dudelsack ziehen kann, um sie dann dem Zombie ins Gehirn zu rammen. Falls er die Schlacht gewinnen und mein Gehirn verspeisen sollte, dann wäre das aber auch okay, weil meine Gedanken und Erinnerungen an ihn übertragen werden würden und ich so ein neues Leben als Zombie beginnen könnte, in dem ich dann unausweichlich als ROB ZOMBIEs neuer Gitarrist anfangen würde.
Pressefotos © METAL BLADE