blank

ASPHYX: Death…The Brutal Way

ASPHYX sind zurück und liefern mit "Death… The Brutal Way" einen ganz heißen Anwärter auf den Titel Death Metal-Scheibe des Jahres ab.

ASPHYX sind wieder da. Neun Jahre nach dem letzten Album On The Wings Of Inferno und siebzehn Jahre nach Last One On Earth, dem letzten Album mit Martin van Drunen gibt es mit Death.. The Brutal Way endlich neues Futter der holländischen Doom Death-Legende. Vorab gab es ja schon die 7 Death… The Brutal Way. Dieser Song ist auch eines der Highlights auf eben diesem Album. Los geht es im Up Tempo, es folgt ein schleppender Zwischenpart bevor Paul Bayens sich ein astreines SLAYER-Riff aus dem Ärmel schüttelt. Dazu der kultige Text von Martin, genau so muss eine Hymne an den Old School-Death Metal klingen. Der flotte Stampfer und Opener Scorbutics befindet sich in bester Tradition von M.S. Bismarkck, dem ersten Song auf Last One On Earth. In diese Kategorie fallen auch die folgenden beiden Songs The Herald und Bloodswamp, auch wenn ASPHYX bei beiden zwischendurch schon mal das Tempo raus nehmen. Mit Asphyx II (They Died As They Marched) zeigen sich ASPHYX dann endgültig von ihrer schleppenden, doomigen Seite. Das kultig betitelte Eisenbahnmörser kann dann wider erwarten nicht mit deutschen Lyrics aufwarten. DAS wäre mal ein Refrain gewesen den man live grölen kann! Aber auch so macht dieses Teil alles platt, was sich ihm in den Weg steht, ähnlich kraftvoll wie bereits Scorbutics. Auch vor dem Einsatz eines Piano zu Beginn von Black Hole Storm scheuen ASPHYX nicht zurück. Das knapp siebenminütige Cape Horn entpuppt sich als alles niederwalzendes Epos zwischen Death Doom und erneut kurzen SLAYER-Reminiszenzen, bevor das instrumentale The Saw, The Torture, The Pain dieses großartige Album ausklingen lässt. Martin van Drunen´s Geröchel ist nicht mehr ganz so extrem und räudig wie früher, dafür aber um einiges kraftvoller. Martin gehört für mich auf jeden Fall zu den charismatischsten Frontern im Death Metal und brüllt mit seinem Organ die Horden an Pseudo Brutal-Grunzern mit links an die Wand. Zum Sound brauche ich wohl nicht viele Worte zu verlieren. Death… The Brutal Way hat im Sonic Assault Studio genau das rohe Soundgewand bekommen, welches diese Scheibe braucht. So und nicht anders muss eine ASPHYX-Scheibe klingen. Die limitierte Version von Death… The Brutal Way enthält als Bonus eine DVD mit dem Auftritt vom PARTY.SAN-Festival 2007. Aber auch ohne diesen zusätzlichen Anreiz muss JEDER Death Metal-Fan dieses Teil haben!

Veröffentlichungstermin: 19.06.2009

Spielzeit: 48:56 Min.

Line-Up:
Martin Van Drunen – vocals
Paul Baayens – guitars
Wannes Gubbels – bass, backing vocals
Bob Bagchus – drums

Produziert von Frank Klein Douwel @ Sonic assault Studios, Mixed & Mastered von Dan Swanö
Label: Century Media

Homepage: http://www.asphyx.nl

MySpace: http://www.myspace.com/officialasphyx

Tracklist:
01. Scorbutics
02. The Herald
03. Bloodswamp
04. Death The Brutal Way
05. Asphyx II (They Died As They Marched)
06. Eisenbahnmörser
07. Black Hole Storm
08. Riflegun Redeemer
09. Cape Horn
10. The Saw, The Torture, The Pain

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner