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JACK SLAUGHTER: Folge 4 – Virus in Jacksonville [Hörspiel]

Mit Zombies wird alles gut. Die erste gelungene Folge der JACK SLAUGHTER-Saga.

Premiere! Das erste wirklich brauchbare Hörspiel der JACK SLAUGHTER-Saga ist da. Zum ersten Mal zeigen die Macher zumindest ansatzweise, was mit dem Format der Hörspielserie JACK SLAUGHTER möglich ist. In dieser Episode hat die Tochter des Lichts es mit einem viel schlimmeren Gegner zu tun, als dem Dämon Professor Doom: Dem New Yorker Finanzbeamten Mr. Strangler, der nach Jacksonville versetzt wurde. Dieser mischt das kalifornische Nest ganz schön auf, auch JACK SLAUGHTER selbst ist betroffen, denn sein Steuerbetrug fliegt auf. Dr. Kim Novak beschafft ihm ein Virus, mit dem er eine Grippe vortäuschen kann, aber gesund bleibt. Jack ist dagegen allerdings resistent und das Virus erwischt Mr. Strangler, der kurz daraufhin stirbt.

Aber auch Professor Doom ist zornig auf den gnadenlosen Finanzbeamten, das Haus seines toten Bruders, unter dem Dooms Zentrale liegt, soll versteigert werden. Also belegt er den inzwischen toten Finanzbeamten mit dem Fluch der Schlaflosigkeit, den er in seinem Zauberbuch H.A.S.S. gefunden hat. Und was passiert, wenn Tote schlaflos sind? Richtig, sie werden zu Zombies. Mr. Strangler erweckt die Toten vom Finanzbeamtenfriedhof und mit denen zieht er erbarmungslos durch Jacksonville, um jeden Steuersünder büßen zu lassen. Ganz klar, dass JACK SLAUGHTER und seine Freunde hier erst mal für Ordnung sorgen müssen.

Meine persönliche Meinung ist, dass wenn Zombies irgendwo vorkommen, alles nur halb so schlimm ist. Das trifft auch hier zu. Die Story zu Virus in Jacksonville ist so haarsträubend und klingt so nach B-Movie, dass es dieses Mal auch gut geht, und das obwohl die furchtbaren, nicht komischen Runnings Gags, wie Dr. Kim Novaks Aussehen, Grandma Abigails Schminktipps und Professor Dooms Kaffeesucht natürlich wieder Bestandteile der vierten JACK SLAUGHTER-Folge sind. Interessant ist nur, dass einige Sprecher bei einer besseren Story gleich eine viel bessere Leistung abliefern. Raus sticht vor allem die Else Kling von Jacksonville, die nervige Nachbarin Miss Albright, die wirklich gut dargestellt wurde.

Klar, es gibt wieder hanebüchene Logikfehler in der Story, die aber dieses Mal nicht so sehr ins Gewicht fallen. Auch wird hier öfter auf platte Gags verzichtet, stattdessen ist die Story so schräg, dass diese zum Amüsement ausreicht. Wie immer gelungen ist der Soundtrack, der in der großen Zombieschlacht sogar richtig metallisch wird. Wenn es mit JACK SLAUGHTER so weitergeht, gibt es für diese Serie noch eine Chance, auch wenn sie in Sachen Anspruch hinter anderen Veröffentlichungen meilenweit zurückliegt. Die Fortsetzung ist vorprogrammiert, seien wir gespannt, wie sich die Serie entwickelt.

Veröffentlichungstermin: 20. Februar 2009

Spielzeit: 63:32 Min.

Line-Up:
Till Hagen – Erzähler
Marianne Groß – Ms. Albright
Simon Jäger – Jack Slaughter
David Nathan – Tony Bishop
Arianne Borbach – Dr. Kim Novak
Udo Schenk – Mr. Strangler
K.Dieter Klebsch – Professor Doom
Delphin Mitzi – Flopper
Fang Yu – Mr. Ming
Andy Matern – Bob
Rainer Fritzsche – Basil Creeper
Gisela Fritsch – Grandma Abigail

Lars Peter Lueg – Idee, Konzeption, Story, Regie, Produktion & Dramaturgie
Devon Richter & Nikola Frey – Dialogbücher
Andy Matern – Musik, Arrangements & Instrumente
Stefan Ellerhorst – Zusätzliche Gitarren
Anno Storbeck – Aufnahmeleitung
Alexander Lux, torius – Artwork, Illustration, Grafik
Label: Folgenreich / LPL Records / Universal Music Family

Homepage: http://www.jack-slaughter.de

MySpace: http://www.myspace.com/jackslaughtertochterdeslichts

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