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Zwei Jahre nach Sardonic Wrath meldet sich die norwegische Black Metal-Legende mit ihrem nunmehr zwölften Album, The Cult is Alive, eindrucksvoll zurück. Vom Artwork bis zum Cymbal-Schlag passt alles perfekt zusammen und Fenriz und Nocturno Culto beweisen, dass der Kult um ihre Truppe sehr wohl lebendig und vollkommen gerechtfertigt ist. Die Produktion ist transparent, authentisch und unterstreicht doch zu jeder Sekunde den Rotzfaktor der dargebotenen Kompositionen.
Ansonsten gibt es reichlich Groove mit der nötigen Fiesheit zu hören. Herrlich old schoolig das Uh à la CELTIC FROST von Fenriz in Graveyard Sluts, dazu gesellt sich ein großer Schuss Punk-Flair, welches sich durch das gesamte Werk zieht. DARKTHRONE zeigen jedoch auch zu jedem Zeitpunkt, dass simpel nicht langweilig bedeuten muss und flechten immer wieder mal eine abgrundtief schwarze Gitarrenmelodie ein. Ausfälle leisten sich die Norweger selbstverständlich keine, stattdessen versprühen sie einen ähnlichen kranken Charme wie CRAFT mit Fuck the Universe und liefern ein weiteres Lehrstück in Sachen Trve Norwegian Black Metal, das sich mit Recht The Cult is Alive nennen darf. Danke DARKTHRONE!
Veröffentlichungstermin: 27.02.2006
Spielzeit: 38:50 Min.
Line-Up:
Nocturno Culto: Vocals, Bass, Gitarren
Fenriz: Drums, sowie Gitarre in Tyster På Gud und Vocals in Graveyard Slut
Produziert von Nocturno Culto
Label: Peaceville Records
Homepage: http://www.darkthrone.no
Tracklist:
1. The Cult Of Goliath
2. Too Old, Too Cold
3. Atomic Coming
4. Graveyard Slut
5. Underdogs And Overlords
6. Whisky Funeral
7. De Underjordiske
8. Tyster På Gud
9. Shut Up
10. Forebyggende Krig