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Interviews

1271 Beiträge

Unsere Metal Interviews seit 1999.

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SPASTIC INK: Gitarrenbau für höchste Ansprüche

blank Nach 4 Jahren langen Wartens kam mit "Ink Compatible" endlich das sehnsüchtig erwartete Zweitwerk von Ron Jarzombek in die Läden und bestätigt, dass der Mann ein absolut positiv Verrückter ist. Seine hohen Ansprüche machen auch vor Mitmusikern und Gitarrenfirmen keinen Halt. Die Liebe von Marty Friedman und ihm zu Britney Spears kann man jedoch kontrovers betrachten.

MEGABITE: Lieber auf der Bühne stehen als in der Fabrik malochen!

Ich gestehe, ich kann so ein paar Vorurteile bzw. eine gewisse Abneigung gegenüber reinen Coverbands nicht verhehlen. Was macht man am besten in so einem Fall? Nun, man konfrontiert sich einfach mit einer plötzlich aufgetauchten CD voller Eigenkompositionen einer Band wie MEGABITE, die ansonsten als Coverband unterwegs war. Und nach gebührender Begeisterung angesichts erstklassiger Songs konfrontiert man die Band im Gegenzug einfach mal mit Kreuzverhör-Fragen und schaut, was dabei rauskommt. Staatsanwalt Rachendrachen traf in MEGABITE-Sänger Tomm auf einen zähen und überzeugenden Anwalt in eigener Sache. Hier dessen Plädoyer:
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AYREON: Emotion ist das Schlüsselwort

blank "Elf Sänger sollt ihr sein." - und Arjen Lucassen euer Teamchef. Der Holländer, der mit "The Human Equation" die Messlatte für alle folgenden Rockopern mal wieder ein Stück höher gelegt hat, zeigte sich als sehr auskunftsfreudiger Gesprächspartner und beleuchtete nicht nur das inhaltliche Konzept des neuen Albums, sondern gab auch einen Einblick in seine Arbeitsweise, verriet seine geheimsten Träume und sang ein Loblied auf seine Fans und seine mexikanische Neuentdeckung Marcela Bovio.
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SCHANDMAUL: ´Irgendwann werde ich Profi!´

blankMit einem starken neuen Album im Gepäck zogen die süddeutschen Folk- und Mittelalterrocker jüngst durch die Lande. Bevor sie im Oberhausener T-Club die Bühne enterten, standen Sänger Thomas, Bassist Matthias und die für Flöten, Dudelsack, Schalmei und Rauschpfeife zuständige Birgit Rede und Antwort und gaben Auskunft über die Entstehung des neuen Albums, die im letzten Jahr veröffentlichte DVD, die Anfänge der Band und die jüngsten Welteroberungspläne.
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EVERGREY: Macht braucht Verantwortung

"EvergreyNachdem die Interviewtermine zum letzten Album "Recration Day" mehrfach geplatzt sind und das Gespräch im Ergebnis nie Zustande kam, wollten wir es uns die Chance beim hervorragenden aktuellen Album "The Inner Circle" natürlich nicht nochmals nehmen lassen. Unglücklicherweise wurden die Interviewtermine dieses Mal sehr knapp angesetzt, und so hatte ich gerade mal drei Tage Zeit, mich in das neue Werk der Schweden einzuhören und auch das nur ohne die zugehörigen Texte. Nicht unbedingt die günstigsten Voraussetzungen, als statt Bassist Mikael Hakansson zum vereinbarten Zeitpunkt dann Gitarrist Henrik Danhage bei mir durchklingelte, konnten wir aber doch etwas Licht ins Konzeptdunkel bringen.
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ERIC SINGER: Klassikerinterview von 1996


blankInterviews, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Eric Singer konnte 1991 bei KISS einsteigen, ersetzte dort den verstorbenen Eric Carr und trommelte drei Alben für die Band ein. "Revenge", das bis dato letzte Studioalbum, "Alive III“ und die "Unplugged"-Scheibe. Normalerweise wäre Eric auch auf dem neuen Studioalbum zu hören gewesen, doch wird dieses (so wie es aussieht) wohl nicht erscheinen. Denn das Original-Line-up Eric (Simmons/ Stanley/Frehley/Criss) bleibt zusammen. Das bedeutet, dass Bruce Kulick und Singer raus sind. Die Gründe dafür erläuterte mir Eric am 01.09.96 via Telefon.
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DOWN BELOW: Tanz und Propaganda

Ob die alten Ägypter mit der Musik von DOWN BELOW etwas hätten anfangen können, ist fraglich. Dass der Band mit ihrem Debütabum "Silent Wings: Eternity" eine vorzügliche Mischung aus Gothic Rock, Electronik- und Metal-Elementen gespickt mit orientalischen Einflüssen gelungen ist, die vor potentiellen Hits nur so wimmelt, steht außer Zweifel. Gitarrist Carter und Sänger Neo-Scope standen per Mail Rede und Antwort, verrieten aber leider nicht im Detail, was mit denen passieren wird, die das Album schwarz brennen.

WOLF: Wenn ich groß bin, werde ich auch einen Schnauzbart haben

"WolfNiklas Olsson, Sänger der schwedischen Traditionsmetaller WOLF, hat es nicht leicht. Zum einen leidet er unter einem eher spärlichen Oberlippenbartwuchs, weshalb er neidvoll zu seinen Bandkollegen schauen muss, zum anderen neigen eben jene, ab einem gewissen Alkoholpegel zur Unberechenbarkeit. Auf der anderen Seite, ist er aber Bandkopf einer der derzeit besten Heavy Metal Truppen Skandinaviens und das ist doch schon wieder Grund zur Freude und das dürfte all die Opfer, die Niklas hierfür erbringen muss, aufwiegen....

VINTERSORG: Von der starken Bindung zwischen innerer und äußerer Natur

VINTERSORG lieferten mit "The Focusing Blur" ein Album ab, welches mit seinen unkonventionellen und komplexen Klängen dem Hörer einiges abverlangte, aber auch hinsichtlich des textlichen Konzeptes schwere Kost bot. Vintersorg, viel beschäftigter Musiker, Vater und Student (u.a. der Philosophie), gab Auskunft darüber, was es mit dem inhaltlichen Konzept auf sich hat und warum man auch auf zukünftigen VINTERSORG-Alben niemals Kompromisse hinsichtlich der Zugänglichkeit der Musik machen wird.
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DEATH ANGEL: The Art of Reunion?

Es ist tatsächlich schon achtzehn Jahre her, dass mit "Kill As One" das von Kirk Hammett produzierte DEATH ANGEL-Demo eingespielt wurde. Ein Jahr später, also 1987 (zu dem Zeitpunkt war Drummer Andy Galeon gerade mal 15 Jahre alt/jung), erschien dann mit "The Ultra Violence" das erste Album der fünf Cousins und verkaufte sich gleich satte 40.000 Mal. Auch das nachfolgende "Frolic Through the Park" und besonders "Act III" waren fantastisch, denn die fünf Phillippinos aus San Francisco waren einerseits natürlich eine typische Bay Area-Thrash-Kapelle, liessen aber im Gegensatz zu Genrekollegen wie TESTAMENT, FORBIDDEN oder EXODUS auch genrefremde und innovative Einflüsse aus dem Punk-, Hardcore- und Funkbereich ins Songwriting einfliessen. Die Band war immer hart (drückte diese Härte aber nie zwanghaft durch Brutalität oder Geschwindigkeit aus), spielte zwei "Sold Out"-Tourneen in Japan, bekam durchweg positiv-überragende Kritiken für jedes einzelne der drei Alben - und löste sich 1990 und ohne den amerikanischen und europäischen Markt deutlich geknackt zu haben nach dem Ausstieg von Sänger Mark Osegueda auf. Vierzehn Jahre sind seit dem Spilt vergangen und die Bandmitglieder lehnten alle Reunion-Angebote ab und tobten sich in zwar guten, aber keinesfalls an die Klasse DEATH ANGELs heranreichenden, Kapellen wie THE ORGANIZATION, THE PAST oder SWARM aus. Aber nun liegt - endlich möchte man sagen - mit "The Art Of Dying" das neue Album der in (Fast-)Originalbesetzung reformierten Band vor. Grund genug für ein "Past-Present-Future"-Gespräch mit Sänger Mark Osegueda und Gitarrist Rob Cavestany.
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PROTOTYPE: Geduld führt auch zum Ziel

Los Angeles ist nun nicht unbedingt der Ort, an dem man eine durch und durch eigenständige, ehrliche und komplexe Band wie PROTOTYPE erwartet. Und so war neben dem um zwei Jahre verzögerten Europa-Release ihres Albums 'Trinity' auch die Herkunft ein Gesprächsthema im Interview mit Vince, Sänger und Gitarrist der Prog-Thrasher aus dem Golden State.

GORGONS EYES: Seasons Change


"GorgonsNachdem GORGONS EYES mit "The Battle Rages On" nach langer Zeit wieder einmal ein Lebenszeichen von sich gaben und zudem eines der herausragenden deutschen Alben im traditionellen Metalgenre des vergangenen Jahres veröffentlicht haben, war es eigentlich höchste Zeit, bei der Band mal etwas genauer nachzuhaken. Aufgrund zeitlicher Engpässe verzögerte sich das Vorhaben allerdings um ein paar Wochen und als ich meine Fragen endlich an die Band versandt hatte, kam die überraschende Antwort von Sänger Björn Below, meinem bisherigen Bandkontakt: aus persönlichen Gründen hat er die Band verlassen. Eine schwierige Situation also, dennoch konnten wir uns nach einigen weiteren Mailwechseln mit Band und Ex-Sänger darauf einigen, die gestellten Fragen umzuformulieren und die Hintergründe zur Trennung etwas genauer zu beleuchten, dennoch aber das aktuelle Album, um das es ja eigentlich gehen sollte, nicht ganz hinten anstehen zu lassen....
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