Selbstverständlich ist der Audiomitschnitt des Streaming-Konzerts "The Monumental Mass" hochwertig produziert - nichts anderes erwarten wir von POWERWOLF, die mit diesem Konzert sogar neue Qualitäten offenbaren.
ARCH ENEMY machen auf "Deceivers" weiterhin das, was sie am besten können: Die eigenen Trademarks werden zu Trumpfkarten im routinierten Spiel der Melodic Death Metal-Band. Ein Wermutstropfen aber bleibt.
Mit "The Great Heathen Army" sind AMON AMARTH zurück an der Front: Die Schweden finden auf ihrem zwölften Album wieder Gefallen an kompromissloseren Klängen, ohne sich ihrer jüngeren Trademarks zu entledigen.
Anschnallen und Festhalten: VOIVOD präsentieren mit "Forgotten In Space (The Noise Records Years)" ihre frühen Alben aus der Noise Records-Ära. Die erste Veröffentlichung "War and Pain" erschien 1984 noch bei Metal Blade, doch nach diesem kantigen Punk-Metal-Bolzen starteten die Kanadier mit Noise durch: "Rrrröööaaarrr" (1986), "Killing Technology" (1987) und "Dimension Hatröss" (1988) ebneten den Weg für eine inzwischen 40 Jahre andauernde Erfolgsgeschichte. Und diese drei bahnbrechenden Alben gibt es nun samt Bonusmaterial in einer Box.
PANZERFAUST so repetitiv und hypnotisch wie nie: „The Suns of Perdition III – The Astral Drain“ mangelt es an fast nichts - außer einer Möglichkeit, die aufgebaute Spannung adäquat zu entladen.
ANIMALIZE schwenken mit ihrem Debütalbum "Meat We Are Made Of" die Fahnen des klassischen Heavy Metals. Und das, obwohl die Franzosen zu dessen besten Zeit noch gar nicht auf der Welt waren.
Eine wüste Mischung aus Punk, Sludge, Metal, Hardcore, Indie- und Grungerock. Alles in einen Sack gesteckt und so oft in die Ecke getreten, dass am Ende ein merkwürdiger und faszinierender Klumpen aus dem zerstörten Gewebe ragt.
CRITICAL DEFIANCE setzen die chilenische Thrash Metal-Tradition mit ihrem neuen Album "No Life Forms" fort. Und das mit gehörig Speed und technischer Raffinesse.
SAOR halten mit "Origins" Rückschau zum eigenen Ursprung und werten ihre alten Tugenden mit (neuen) technischen Mitteln und (etwas) kompakteren Kompositionen auf.
Das "G´riss" um EREB ALTOR in der Vampster-Redaktion gehört der Vergangenheit an. Dabei ist "Vargtimman" nicht schlechter als die angedoomten Pagan Metal-Scheiben davor.